Maurice Ravel: Klavierkonzert G-Dur (CD)

Maurice Ravel: Klavierkonzert G-Dur

Maurice Ravel (1875-1937)

Klavierkonzert G-Dur

Pierre-Laurent Aimard, Cleveland Orchestra, Pierre Boulez

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Maurice Ravel (1875-1937): Klavierkonzert G-Dur, CD

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+Klavierkonzert für die linke Hand; Miroirs

Künstler: Pierre-Laurent Aimard, Cleveland Orchestra, Pierre Boulez
Label: DGG, DDD/LA, 2010
Erscheinungstermin: 20.8.2010
Serie: DGG Piano Masters

Rezensionen

"lm Studio aufgenommen geriet ,,Miroirs" nicht nur klangtechnisch überzeugender als die Live-Einspielung der Konzerte, sondern ist auch interpretatorisch ganz klar die Glanznummer dieser CD." (stereoplay, 11 / 2010)

Rezensionen

Stereoplay 11/10: "Im Studio aufgenommen geriet "Miroirs" nicht nur klangtechnisch überzeugender als die Live-Einspielung der Konzerte, sondern ist auch interpretatorisch ganz klar die Glanznummer der CD"

Tracklisting
Details
Mitwirkende

Disk 1 von 1 (CD)

Konzert für Klavier und Orchester D-dur für die linke Hand

1 Lento - Andante - Allegro - Tempo 1 (Original Version)

Konzert für Klavier und Orchester G-dur

2 1. Allegramente
3 2. Adagio assai
4 3. Presto

Miroirs

5 1. Noctuelles (Original Version)
6 2. Oiseaux tristes (Original Version)
7 3. Une barque sur l'océan (Original Version)
8 4. Alborada del gracioso (Original Version)
9 5. La vallée des cloches (Original Version)

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Bewertungen und Rezensionen

3,8 von 5

Klang:

4.5 von 5

Künstlerische Qualität:

4.5 von 5

Repertoirewert:

3 von 5

Booklet:

2.5 von 5

Gesamteindruck:

4.5 von 5

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Bewertungsübersicht (4 Bewertungen)

5 Sterne		2
4 Sterne		1
3 Sterne
2 Sterne
1 Stern		1

4 von 5
gemi:re Top 25 Rezensent
02. Juli 2020

Klang:

4 von 5

Künstlerische Qualität:

4 von 5

Repertoirewert:

3 von 5

Booklet:

3 von 5

Gesamteindruck:

4 von 5

Aimard und Boulez im Ravel-Einklang
Die beiden Protagonisten der Moderne, Pianist Aimard und sein musikalisch-intellektuelles Vorbild Boulez, seit den Zeiten des 'Ensemble intercontemporain' im künstlerischen Denken und Wirken vereint, gestalten hier Ravel im Geiste Schoenbergs, also strukturell aufgeklärt und aromantisch und nüchtern hinsichtlich klanglicher Valeurs, die kaum Zonen leicht unkontrolliert-überschwänglicher Emotionalität tangieren.
Alles klingt austariert und auch dynamisch gebändigt und nie etwas frei nuanciert, gar salopp improvovisiert.
Den armen Ravel, ja durchaus ambivalent ("sagt nie was er meint und meint nie was er sagt") und primär eher dem spanischen Idiom und sogar dem jazzigen Gershwin gewogen, den kann man bei soviel Schoenberg-Distinktion seitens der Interpreten Boulez und Aimard auch etwas bedauern.
Sein G-Dur Konzert, gedacht als ein feines Mozart-affines, gewiss schön und auch spielerisch leicht sinnliches Stück, hier wie auf dem Planquadrat exekutiert, hat zentral ein schon exotisch-zauberisches, ein mozartisch-modernes Adagio, eine klangsinnliche Perle harmonischer und gar nicht Schoenbergscher Musik, das ich selten so wie hier schnöde exakt und langweilig durchgespielt gehört habe.
Die divergenten Miroirs für Klavier solo erklingen hier in dieser pragmatischen Musizierhaltung einer strukturbetonten Draufsicht, die inhaltlich-aussermusikalische Erwägungen als eher vernachlässigbar und zweitrangig definiert.
Nun ist Aimards Spiel Teldex-klangtechnisch durchaus superb artikuliert, wann sonstwo habe ich diese Stücke so klar differenziert angeschlagen wie durchformuliert gehört - nur fehlt den spanischen Narrengesängen etwas von exaltierter Nuance, ein gestalterischer Überschuss für einen Gaukler, und diesen Vögeln fehlt doch ein Schimmer von Tristesse ... analog zu Gieseking denkt man sich, der Aimard hätte es besser, aber nicht präziser spielen können.
Alles nur Schall und Rauch oder nur Missbilligung, dass Ravel nicht wie Schoenberg und eben anders klingt, wer weiss? Ich bin musikalisch weniger überzeugt.
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5 von 5
Hendrik-Elmar Top 50 Rezensent
1. Alter: 55 bis 65
2. Geschlecht: Männlich
22. September 2017

Klang:

5 von 5

Künstlerische Qualität:

5 von 5

Repertoirewert:

3 von 5

Booklet:

2 von 5

Gesamteindruck:

5 von 5

Wer die Konzerte will, wird hier seelig
Wunderbares Spiel, gepaart mit zurückhaltender Orchesterbegleitung. Großartig
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Maurice Ravel: Klavierkonzert G-Dur auf CD