Iron Maiden: A Matter Of Life And Death (CD)

A Matter Of Life And Death

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Iron Maiden: A Matter Of Life And Death, CD

Bewertung:

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Label: EMI, 2006
Erscheinungstermin: 24.8.2006

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Wer geglaubt hatte, dass sich eine seit mehr als 25 Jahren überaus erfolgreiche Band nur noch in vorgegebenen Bahnen bewegt und den Wunsch auf Innovation intern bereits ad acta gelegt hat, sieht sich im Fall von IRON MAIDEN gründlich getäuscht. Die englische Gruppe hat sich seit der spektakulären Rückkehr von Ausnahmesänger Bruce Dickinson und Gitarrist Adrian Smith Ende der Neunziger auf eine musikalische Reise begeben, die anno 2006 in einem brandneuen Album kulminiert und die man in dieser Form und Klasse wohl nicht erwarten durfte.

Bandgründer / Bassist Steve Harris, die beiden Gitarristen Dave Murray und Jannick Gers und Schlagzeuger Nicko McBrain sind mit Dickinson und Smith in den zurückliegenden Jahren wieder zu einer Einheit verschmolzen, die eine faszinierende Evolution ihrer Stilmittel vollzogen hat. Am Anfang stand "Brave New World" (2000), ein Werk mit leichten stilistischen Veränderungen, aber dem Hauptaugenmerk auf all jene Zutaten, mit denen die Band einst groß und berühmt wurde. Daran anschließend deutete "Dance Of Death" (2003) bereits an, dass sich die Musiker auf die Suche nach neuen kreativen Horizonten gemacht haben. Wer seinerzeit den Titeltrack oder den Song "Paschendale" aufmerksam und in ihrer vollen Blüte genoss, hörte quasi die Vorläufer einer zukunftsweisenden Richtung. Mit ihrem neuesten Wurf "A Matter Of Life And Death" vollziehen IRON MAIDEN jetzt diesen vor drei Jahren begonnenen Schritt in einer Konsequenz, die die Fans begeistern, die Medien interessiert aufhorchen lassen und die Kritiker zu Lobeshymnen animieren wird. Kein Zweifel: Selten zuvor klangen IRON MAIDEN so progressiv!

Rezensionen

K. Reckert in gaesteliste.de: "Um Leben und Tod wird es bei dieser Veröffentlichung außerhalb von Maiden-Fanclubs vermutlich nur selten werden, aber das stärkste Studio- Album seit "Fear Of The Dark" kann man hier doch ver- orten. Was nach mehreren Durchläufen so besonders wohlig einsickert, ist vor allem der Eindruck großer Geschlossen- heit, Reife und Ausgewogenheit, den "A Matter" vermittelt. In Trevor Horns "Sarm Studio" und abermals unter Kevin Shirleys Produzentenhänden entstanden zehn Nummern, die teils in sich selbst Minidramen sind und es bei einer CD- Dauer von 72 Minuten auf bis zu neun Minuten Einzellauf- zeit bringen. Mit dem über weite Strecken akustisch ge- haltenen Longtrack "The Legacy" geht ein Album zuende, mit denen die unbekehrbaren Jungfrauen zu Recht auf Platz 1 der deutschen Media Control Charts eingestiegen sind."