Cracker: Countrysides
Countrysides
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Cook, 2003
- Erscheinungstermin: 24.7.2003
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Cracker goes Country
Diese Platte war längst überfällig. Tief im Herzen ihrer Musik schwang schon immer ein gewisser Countryvibe mit, der sich beim Soundcheck in einem Merle-Haggard-Song oder bei Zugaben in einem Dwight-Yoakam-Song immer wieder seine Bahn brach. Cracker sind vielleicht die amerikanischste aller amerikanischen Rockbands.
In ihren Songs verwischen sie stets aufs Neue die Grenzen zwischen Identität, Geschichte und Reflexion, zwischen ernsthafter Hingabe und distanzierter Ironie - eine Praxis, die Bandchef David Lowery nur allzu vertraut ist aus seiner Zeit mit Camper van Beethoven, mit deren atemberaubenden Eklektizismus er in den 80er Jahren die Rockmusik auf den Kopf gestellt hatte.
In der Interpretation Crackers sind Songs wie Merle Haggards "Okie From Muskogee", Ike Reillys "Duty Free" oder Ray Wylie Hubbards "Up Against The Wall Redneck Mother" mit einem Mal nicht mehr bloß pittoreske Relikte einer vergangenen Epoche, sondern hochaktuelle Agit-Prop-Songs, die ein alternatives Bild des Landes, der amerikanischen Seele zu zeichnen versuchen. Der zwanzigminütige Bonus-Movietrack auf der CD dokumentiert dies eindrücklich in verschiedenen Konzert- und Interview-Ausschnitten, die Lowery während der letzten Amerika Tour aufgenommen hat.
Diese Platte war längst überfällig. Tief im Herzen ihrer Musik schwang schon immer ein gewisser Countryvibe mit, der sich beim Soundcheck in einem Merle-Haggard-Song oder bei Zugaben in einem Dwight-Yoakam-Song immer wieder seine Bahn brach. Cracker sind vielleicht die amerikanischste aller amerikanischen Rockbands.
In ihren Songs verwischen sie stets aufs Neue die Grenzen zwischen Identität, Geschichte und Reflexion, zwischen ernsthafter Hingabe und distanzierter Ironie - eine Praxis, die Bandchef David Lowery nur allzu vertraut ist aus seiner Zeit mit Camper van Beethoven, mit deren atemberaubenden Eklektizismus er in den 80er Jahren die Rockmusik auf den Kopf gestellt hatte.
In der Interpretation Crackers sind Songs wie Merle Haggards "Okie From Muskogee", Ike Reillys "Duty Free" oder Ray Wylie Hubbards "Up Against The Wall Redneck Mother" mit einem Mal nicht mehr bloß pittoreske Relikte einer vergangenen Epoche, sondern hochaktuelle Agit-Prop-Songs, die ein alternatives Bild des Landes, der amerikanischen Seele zu zeichnen versuchen. Der zwanzigminütige Bonus-Movietrack auf der CD dokumentiert dies eindrücklich in verschiedenen Konzert- und Interview-Ausschnitten, die Lowery während der letzten Amerika Tour aufgenommen hat.
Rezensionen
T. Weiland in Musikexpress 8/03: "David Lowery hatte ja schon beim "Comeback" von Camper Van Beethoven historische Kompetenz bewiesen, als er Fleetwood Macs Semi-Klassiker 'Tusk' komplett nachspielen ließ. Nun blickt er mit 'Countrysides' erneut zurück, und zwar mit einer eigenwilligen Auswahl von Country-Songs."- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Truckload of art
- 2 Duty free
- 3 Up against the wall redneck mothers
- 4 Sinaloa cowboys
- 5 Family tradition
- 6 The bottle let me down
- 7 Reasons to quit
- 8 Buenas noches from a lonely room
- 9 Ain't gonna suck itself + 20 Minuten BonusMovietrack