Small Feet: From Far Enough Away Everything Sounds Like The Ocean
From Far Enough Away Everything Sounds Like The Ocean
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Control Freak Kitten, 2015
- Erscheinungstermin: 10.9.2015
Ähnliche Artikel
Mark Knopfler
One Deep River (Deluxe Edition)
2 CDs
EUR 21,99*
Mark Knopfler
One Deep River (Half Speed Mastering) (180g) (Limited Exclusive jpc & Indie Edition) (Light Blue Vinyl) (45 RPM)
2 LPs
EUR 39,99*
Slash
Orgy Of The Damned (Limited Edition) (Purple Vinyl) (in Deutschland exklusiv für jpc!)
2 LPs
EUR 32,99*
Es erscheint fast unverständlich, dass ein Songwriter wie Stockholm's Simon Stålhamre, der Mann hinter SMALL FEET, erst jetzt sein erstes Album veröffentlicht.
Offenbar dauert es einfach länger, wenn man mit dem Kopf immer schon beim nächsten Experiment ist.
Bis zu seiner Entdeckung sollten Jahre ins Land ziehen. Trotz einem unbestreitbaren Talent für Musik war er seit Teenagerzeiten über Jahre von inneren Dämonen geplagt, die ihn zu einem immer zurückgezogenem Lebensstil zwangen.
Als SMALL FEET mit Jacob Snavely am Bass und Drummer Christopher Cantillo schafft er es eine drängende Energie in sich freizusetzen, die er nicht zu sabotieren in der Lage ist.
Schon aus dem Eröffnungsstück des Albums »Gold« spricht eine solche Ungeduld. Man führe sich nur die Zeile »Just split the stone and hand me the gold« vor Augen.
Das ist die Stimme von jemandem, der, am Ende seiner Kräfte angelangt, sprichwörtlich auf Gold stößt.
Schönheit. Licht. Nach Jahren zugebracht in Dunkelheit. Etwas was der Song gleich zu Beginn schonungslos verdeutlicht.
»When I was a boy we never talked about the dark«, singt er, »and what the dark might bring.« Zum Glück, wie sich im weiteren Verlauf von »From Far Enough Away Everything Sounds Like The Ocean« zeigen soll, ist ›the dark‹ oftmals nicht mehr als Kulisse für lebendige Phantasiebögen.
Und so streift jeder Song die Dunkelheit mit einer Brillanz nicht unähnlich der der Aurora Borealis, die Stålhamre's Heimat in den Wintermonaten magisch erleuchtet.
Ganz ohne Prätension und fast beiläufig deckt das Album ein breites emotionales und intellektuelles Feld ab, durchreist dabei eine sich ständig verändernde Traumlandschaft.
Beim Vorzeigestück ›All And Everyone‹ pfeift sich Stålhamre seinen apokalyptischen Kummer förmlich von der Seele und lässt dabei eine Hingabe walten, die angesichts seiner Geschichte nicht unbedingt zu vermuten gewesen wäre.
Und die nicht zuletzt er selbst für unmöglich gehalten hätte. Das Warten hat sich gelohnt.
Offenbar dauert es einfach länger, wenn man mit dem Kopf immer schon beim nächsten Experiment ist.
Bis zu seiner Entdeckung sollten Jahre ins Land ziehen. Trotz einem unbestreitbaren Talent für Musik war er seit Teenagerzeiten über Jahre von inneren Dämonen geplagt, die ihn zu einem immer zurückgezogenem Lebensstil zwangen.
Als SMALL FEET mit Jacob Snavely am Bass und Drummer Christopher Cantillo schafft er es eine drängende Energie in sich freizusetzen, die er nicht zu sabotieren in der Lage ist.
Schon aus dem Eröffnungsstück des Albums »Gold« spricht eine solche Ungeduld. Man führe sich nur die Zeile »Just split the stone and hand me the gold« vor Augen.
Das ist die Stimme von jemandem, der, am Ende seiner Kräfte angelangt, sprichwörtlich auf Gold stößt.
Schönheit. Licht. Nach Jahren zugebracht in Dunkelheit. Etwas was der Song gleich zu Beginn schonungslos verdeutlicht.
»When I was a boy we never talked about the dark«, singt er, »and what the dark might bring.« Zum Glück, wie sich im weiteren Verlauf von »From Far Enough Away Everything Sounds Like The Ocean« zeigen soll, ist ›the dark‹ oftmals nicht mehr als Kulisse für lebendige Phantasiebögen.
Und so streift jeder Song die Dunkelheit mit einer Brillanz nicht unähnlich der der Aurora Borealis, die Stålhamre's Heimat in den Wintermonaten magisch erleuchtet.
Ganz ohne Prätension und fast beiläufig deckt das Album ein breites emotionales und intellektuelles Feld ab, durchreist dabei eine sich ständig verändernde Traumlandschaft.
Beim Vorzeigestück ›All And Everyone‹ pfeift sich Stålhamre seinen apokalyptischen Kummer förmlich von der Seele und lässt dabei eine Hingabe walten, die angesichts seiner Geschichte nicht unbedingt zu vermuten gewesen wäre.
Und die nicht zuletzt er selbst für unmöglich gehalten hätte. Das Warten hat sich gelohnt.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Gold
- 2 Rivers (Take 2)
- 3 All And Everyone
- 4 Lead Us Through The Night
- 5 Trenches
- 6 Palm Trees
- 7 The Backwards Falconer
- 8 Bend Towards The Light
- 9 And Repeat
- 10 Dagmar