The Rolling Stones: Beggars Banquet (SHM-SACD)
Beggars Banquet (SHM-SACD)
Super Audio CD Non-Hybrid
SACD Non-Hybrid (Super Audio CD Non-Hybrid)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Non-hybride SACDs lassen sich nur auf einem SACD-Player abspielen. Sie sind nicht kompatibel mit anderen Abspielgeräten (CD-Player, DVD-Player, Blu-ray-Player).
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- Label: abkco, 1968
- Erscheinungstermin: 26.11.2014
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Sound:stereo
*** SHM - Super High Material
*** Japan-Import
*** SHM - Super High Material
*** Japan-Import
1968 war das Jahr, in dem die Flower-Power-Bewegung ins Gegenteil umschlug. Die zuvor friedliche "Gegenkultur" geriet außer Kontrolle. Studenten randalierten auf den Straßen von Paris, und die Freude der jugendlichen Selbstverwirklichung schlug in Wut und Aggression um. Überall wurde die Feier der Unschuld ertränkt.
Aber es war auch das Jahr, in dem die Stones nach dem untypischen psychedelischen Ausflug von Their Satanic Majesties Request beschlossen, alles abzubauen und neu anzufangen, aufbauend auf den Grundlagen dessen, woran sie glaubten, was nie direkt etwas damit zu tun hatte, high zu werden oder The Man mit Ziegelsteinen und Flaschen auf der Straße zu bekämpfen.
Der drogengeschwängerte Jetset-Lebensstil eines Rockstars mag für erfolgreiche populäre Musiker zum Standard gehören. Aber die Rolling Stones existieren nur aus einem Grund, nämlich um bluesbasierte, beatgetriebene Gitarrenmusik zu spielen. Und auf Beggars Banquet tun sie das zum ersten Mal in einem Stil und mit einer kontrollierten Kraft, die keine andere Band je erreicht hat.
Beggars Banquet markiert die Rückkehr der Rolling Stones zum grundlegenden Rock 'n' Roll der 1960er Jahre.
Angefangen beim (harmlosen, relevanten, leicht amüsanten) Original-Cover des Albums - eine mit Graffiti beschmierte Toilettenwand (Schock!) -, das von der bandeigenen Plattenfirma wegen angeblicher "Unanständigkeit" verboten wurde, bis hin zu wirklich subversiven und provokativen Titeln wie "Sympathy for the Devil" und "Street Fighting Man" ist dies das Album, auf dem die wahre, reife musikalische und kulturelle Identität der Band zum ersten Mal in ihrer ganzen Pracht zum Vorschein kommt.
Beggars Banquet" ist aber nicht nur ein äußerst originelles Rock-Blues-Album. Die Sechzigerjahre haben trotz aller Launenhaftigkeit und Torheit, die zu viele große Musiker, die Rolling Stones eingeschlossen, in Sackgassen geführt haben, einen Geist der Phantasie und des Experimentierens angeregt und gefördert; und Beggars Banquet ist voller unverwechselbarer und origineller Akzente.
Der Basistrack von Street Fighting Man" zum Beispiel wurde auf einem Kassettendeck in Keiths Haus aufgenommen, mit Keith an der Akustikgitarre und Charlie Watts an einem Spielzeugschlagzeug. Wenn Jig-Saw Puzzle wie eine Nachahmung oder ein Abklatsch von Bob Dylan klingt, so geschieht dies mit einem sehr realen und sehr Stones'schen Humor und Bedrohung.
Die anhaltende Relevanz von Texten wie "Let's think of the wavering millions, who need leaders but get gamblers instead" (Salt Of The Earth) ist heute genauso klar wie 1968.
Für »Beggars Banquet« legten die Rolling Stones ihre psychedelischen Experimente ad acta und kehrten zu ihren Wurzeln zurück. Daran taten sie offenbar gut, denn das Album wurde als wegweisende Rock-Scheibe gefeiert. Songs wie »Salt of the Earth« und »No Expectations« verströmen puren Delta-Blues, mit »Street Fighting Man« liefert die Band eine ihrer innovativsten Singles ab und »Sympathy for the Devil« ist bis heute ein Klassiker der Stones-Geschichte.
Für ihr siebtes Album engagierten die Musiker um Frontman Mick Jagger erstmalig den Produzenten Jimmy Miller und läuteten damit die kreative Hochzeit der Band ein. Die Veröffentlichung von »Beggars Banquet« im Jahr im 1968 verzögerte sich immer wieder, da sich Label und Band über die Covergestaltung stritten.
Aber es war auch das Jahr, in dem die Stones nach dem untypischen psychedelischen Ausflug von Their Satanic Majesties Request beschlossen, alles abzubauen und neu anzufangen, aufbauend auf den Grundlagen dessen, woran sie glaubten, was nie direkt etwas damit zu tun hatte, high zu werden oder The Man mit Ziegelsteinen und Flaschen auf der Straße zu bekämpfen.
Der drogengeschwängerte Jetset-Lebensstil eines Rockstars mag für erfolgreiche populäre Musiker zum Standard gehören. Aber die Rolling Stones existieren nur aus einem Grund, nämlich um bluesbasierte, beatgetriebene Gitarrenmusik zu spielen. Und auf Beggars Banquet tun sie das zum ersten Mal in einem Stil und mit einer kontrollierten Kraft, die keine andere Band je erreicht hat.
Beggars Banquet markiert die Rückkehr der Rolling Stones zum grundlegenden Rock 'n' Roll der 1960er Jahre.
Angefangen beim (harmlosen, relevanten, leicht amüsanten) Original-Cover des Albums - eine mit Graffiti beschmierte Toilettenwand (Schock!) -, das von der bandeigenen Plattenfirma wegen angeblicher "Unanständigkeit" verboten wurde, bis hin zu wirklich subversiven und provokativen Titeln wie "Sympathy for the Devil" und "Street Fighting Man" ist dies das Album, auf dem die wahre, reife musikalische und kulturelle Identität der Band zum ersten Mal in ihrer ganzen Pracht zum Vorschein kommt.
Beggars Banquet" ist aber nicht nur ein äußerst originelles Rock-Blues-Album. Die Sechzigerjahre haben trotz aller Launenhaftigkeit und Torheit, die zu viele große Musiker, die Rolling Stones eingeschlossen, in Sackgassen geführt haben, einen Geist der Phantasie und des Experimentierens angeregt und gefördert; und Beggars Banquet ist voller unverwechselbarer und origineller Akzente.
Der Basistrack von Street Fighting Man" zum Beispiel wurde auf einem Kassettendeck in Keiths Haus aufgenommen, mit Keith an der Akustikgitarre und Charlie Watts an einem Spielzeugschlagzeug. Wenn Jig-Saw Puzzle wie eine Nachahmung oder ein Abklatsch von Bob Dylan klingt, so geschieht dies mit einem sehr realen und sehr Stones'schen Humor und Bedrohung.
Die anhaltende Relevanz von Texten wie "Let's think of the wavering millions, who need leaders but get gamblers instead" (Salt Of The Earth) ist heute genauso klar wie 1968.
Für »Beggars Banquet« legten die Rolling Stones ihre psychedelischen Experimente ad acta und kehrten zu ihren Wurzeln zurück. Daran taten sie offenbar gut, denn das Album wurde als wegweisende Rock-Scheibe gefeiert. Songs wie »Salt of the Earth« und »No Expectations« verströmen puren Delta-Blues, mit »Street Fighting Man« liefert die Band eine ihrer innovativsten Singles ab und »Sympathy for the Devil« ist bis heute ein Klassiker der Stones-Geschichte.
Für ihr siebtes Album engagierten die Musiker um Frontman Mick Jagger erstmalig den Produzenten Jimmy Miller und läuteten damit die kreative Hochzeit der Band ein. Die Veröffentlichung von »Beggars Banquet« im Jahr im 1968 verzögerte sich immer wieder, da sich Label und Band über die Covergestaltung stritten.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel The Rolling Stones: Beggars Banquet (Limited Japan SHM CD/Mono) (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
Disk 1 von 1 (SACD Non-Hybrid)
- 1 SYMPATHY FOR THE DEVIL
- 2 NO EXPECTATIONS
- 3 DEAR DOCTOR
- 4 PARACHUTE WOMAN
- 5 JIGSAW PUZZLE
- 6 STREET FIGHTING MAN
- 7 PRODIGAL SON
- 8 STRAY CAT BLUES
- 9 FACTORY GIRL
- 10 SALT OF THE EARTH
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