Pharoahe Monch: W.A.R. (We Are Renegades) (CD) – jpc

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Pharoahe Monch: W.A.R. (We Are Renegades)

Pharoahe Monch

W.A.R. (We Are Renegades)

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Pharoahe Monch: W.A.R. (We Are Renegades), CD

Pharoahe Monch: W.A.R. (We Are Renegades), CD

Bewertung:

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Label: DuckDown
Erscheinungstermin: 25.3.2011

* Digipack

Pharoahe Monch ist ein legendärer Rapper und Produzent aus Queens, NY, der bereits Anfang der 90er Jahre als Teil des Duos Organized Konfusion für Aufsehen sorgte. 1999 veröffentlichte er sein Soloalbum "Internal Affairs" auf dem renommierten New Yorker Label Rawkus Records. Mit der Single "Simon Says" landete er einen weltweiten Hit, der auch heute noch jeden Club zum Kochen bringt. 2007 veröffentlichte er sein Comeback "Desire" bei SRC/Universal.

Nun hat er sein eigenes Label W. A.R. Media gegründet auf dem er in Kooperation mit Duck Down nun sein drittes Studioalbum veröffentlicht.
Als Gäste sind Jill Scott, Styles P, Phonte (Little Brother), Royce Da 5'9", Mr. Porter (D12), Vernon Reid (Livin Colour), Immortal Technique, Idris Elba, Jean Grae und andere dabei.
Als Produzenten konnte er Hochkaräter wie Exile (Mobb Deep / Jurassic 5 / Aloe Blacc), M-Phazes (Masta Ace), Diamond D (DITC), Mike Low (CL Smooth / OC), Samiyam (Flying Lotus / Brainfeeder) und andere gewinnen.

Tracklisting
Mitwirkende

Disk 1 von 1 (CD)

1 The warning
2 Calculated amalgamation
3 Evolve
4 W.A.R.
5 Clap (One day)
6 Black hand side
7 Let my people go
8 Shine
9 Haile Selassie karate
10 The hitman
11 Assassins
12 The grand illusion (Circa 1973)
13 Still standing

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Bewertungen und Rezensionen

4 von 5

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Bewertungsübersicht (1 Bewertungen)

5 Sterne
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2 Sterne
1 Stern

4 von 5
EagleVision
1. Alter: 25 bis 34
2. Geschlecht: Männlich
3. Kunde seit: 5-10 Jahre
01. April 2011

Wie immer Top!
4 Jahre nach seinem letzten Album "Desire" ist Pharao Monch wieder mit einem neuen Album zurück. Das ehemalige Organized Konfusion Mitglied ist dazu eine Allian mit der ewigen Heimat der Boot Cam Clik, Duck Down Records, eingegangen und herausgekommen ist dabei "W.A.R.".

Bekanntlich war Monch auch auf dem "BlakRoc" Projekt der Indieband The Black Keys mit dabei und vielleicht erklärt das dann auch den erneut frischen Einsatz von Liveinstrumenten, allen voran natürlich die ein oder andere E-Gitarre, deren Klang gerade am Anfang und zum Ende des Albums hin auftaucht und damit einen gewissen musikalischen Rahmen bildet. Doch keine Sorge: Die Gitarrensounds fügen sich sehr gut in die jeweiligen Produktionen und bringen noch mehr Pfeffer zum bekannten Soul- und Gospelspiel, das schon bei "Desire" sehr prominent vertreten war und auch hier, gerade in der Albummitte, wieder wie ein roter Faden bei Monch kräftig mitmischt. Gesungene Beiträge von Jill Scott, Phonte, Mr. Porter oder von Mela Machinko tragen ebenso bei wie der Chor bei "Let My People Go". In dieser Phase ist das Album soulfull, nachdenklich und harmonisch, während am Anfang gerade mit "Calculated Amalgamation", sowie zum Ende hin mit "Assasins" und dem rockigen "The Grand Illusion", eine eher chaotisch-apokalyptisch anmutende Stimmung evoziert wird. Jedoch haben sich gleich zwei aufeinanderfolgende Tracks eingeschlichen, die ein wenig abfallen. "Shine" weiß durch eher uninspiriertes Xylophongeklopfe Desinteresse zu wecken, auch wenn Mela Machinko mit aller Kraft versucht dagegen anzusingen, und auch bei "Haile Selassie Karate" täuscht ein engagiert singender Mr. Porter nicht über die eher stumpf vor sich hin stapfende Produktion hinweg.

Auf der Habenseite steht da wiederum der gerappte Vortrag, von Monch selber, als auch von seinen Gästen. Jean Grae und Royce da 5'9'' liefern der Beatunterlage entsprechend druckvolle und energische Vorträge und Immortal Technique sorgt für die Hook auf dem Titeltrack, während Styles P auf "Black Hand Side" zurückgelehnt seine Reime zum besten gibt. Der Gastgeber gibt sich auf konstant hohem Niveau wie eh und je und liefert ein ums andere mal mit scheinbar spielerischer Leichtigkeit abwechslungsreiche Flows und Betonungen.

Unterm Strich bleibt ein insgesamt gelungenes Album, das qualititativ fast nahtlos an seinen Vorgänger anschließen und Musik und Rap auf hohem Niveau zusammenhält. Für Freunde des aktuellen Sounds New Yorker Prägung ist "W.A.R." demnach wärmstens zu empfehlen.
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