Georg Friedrich Händel: Der Messias (Version Dublin, 1742) (2 CDs)

Der Messias (Version Dublin, 1742)

Dorothee Mields, Benno Schachtner, Benedikt Kristjansson, Tobias Berndt, Gaechinger Cantorey, Hans-Christoph Rademann

2 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Georg Friedrich Händel (1685-1759): Der Messias (Version Dublin, 1742), 2 CDs

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Künstler: Dorothee Mields, Benno Schachtner, Benedikt Kristjansson, Tobias Berndt, Gaechinger Cantorey, Hans-Christoph Rademann
Label: Accentus, DDD, 2019
Bestellnummer: 9697348
Erscheinungstermin: 3.4.2020

Händels »Messias« ist eines der am meisten gesungenen Oratorien der Welt und seine großen Chöre und Arien sind in unzähligen klassischen Sammlungen zu hören. Von seiner Uraufführung bis heute erfreut sich dieses große geistliche Werk einer nahezu ungebrochenen Popularität und hat Publikum und Musiker gleichermaßen fasziniert. Stefan Zweig beschreibt im Kapitel »Auferstehung Georgs Friedrich Händels« seines Buches »Entscheidende Momente in der Geschichte« Händels »Messias« besonders farbenfroh. Ausgehend vom frischen Geist der Arbeit kreiert er eine lebendige Geschichte, die den Leser beim Komponieren über die Schulter schauen lässt. Darin illustriert er die Zeitlosigkeit und Sonderstellung dieser großartigen Komposition im Kontext der Musikgeschichte. Im September 2019 gingen der Chor und das Orchester der Gaechinger Cantorey unter der Leitung ihres Chefdirigenten Hans-Christoph Rademann diesem einzigartigen Werk auf den Grund und nahmen zusammen mit einem hervorragenden Quintett von Solisten diese mitreißende und meisterhafte Interpretation auf.

Rezensionen

»Zu hören ist eine streckenweise fast belcantohafte, manchmal ins Zärtliche reichende Interpretation mit oft nahezu tänzerischen Rhythmisierungen, die besonders den Chorklang bestimmen.« (FonoForum)

"Hans-Christoph Rademann hat Händels Messias in der Dubliner Fassung von 1742 aufgenommen. Eines der Hauptmerkmale seiner Interpretation sind wohl die manchmal recht langsamen Tempi, die aber den Kontrast zu den schnellen Teilen erhöhen. Glücklicherweise sind solche Tempi kein Hindernis für ein leichtes, geschmeidiges Musizieren, das zudem einen großen Detailreichtum aufweist. Es gibt Chorsätze, die nur so dahinfliegen. Aber das wirklich Wichtige ist, dass Rademann den Messias aus England auf den Kontinent zurückbringt. Seine Aufnahme unterscheidet sich grundlegend von denen, die man aus Großbritannien kennt. Sie ist ein perfektes Beispiel für den musikalischen Brexit. Rademanns Messias ist alles in allem viel leichter, heller, frischer, aber auch besinnlicher, intimer und weniger brillant als die Aufführungen britischer Chöre. Den Messias auf diese Weise neu zu entdecken, ist wirklich bereichernd." (Supersonic pizzicato)