Singer Pur - Musica Divina (CD)

Singer Pur - Musica Divina

Göttliche Vokalmusik aus der Schatztruhe Carl Proskes

Mit Werken von: Andreas Raselius (1561-1602) , Alexander Utendal (1530-1581) , Tomas Luis de Victoria (1548-1611) , Jacob (Jacques) Arcadelt (1507-1568) , Ludwig Senfl (1486-1543) , Orlando di Lasso (Lassus) (1532-1594) , Johannes Frosch (1485-1533) , Josquin Desprez (1440-1521) , Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525-1594) , Andreas Pevernage (1543-1591) , Jacobus Gallus (1550-1591) , Gregor Wagener (vor 1565) , Anonymus und weitere

Mitwirkende: Singer Pur

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Bewertung:

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Andreas Raselius: Ne glorieris in crastinum; Ego sum lux mundi
+Alexander Utendal: Sustinuimus pacem
+Tomas Luis de Victoria: Domine, non sum dignus
+Jacobus Arcadelt: Pro peccatis hominum
+Ludwig Senfl: Media vita a 6; Was ist die Welt
+Orlando di Lasso: Super flumina Babylonis a 4
+Johannes Frosch: Nesciens mater
+Josquin Desprez: Haec dicit Dominus
+Anonymus: Quod toleras rex alme; Gaudete psallentes; Nigra ego sum fateor
+Giovanni Pierluigi da Palestrina: Quae est ista
+Andreas Pevernage: Regina coeli a 5
+Jacobus Gallus: Ecce quomodo moritur justus
+Gregor Wagener: Die Toren sprechen

Künstler: Singer Pur
Label: Spektral, DDD, 2021
Bestellnummer: 10966344
Erscheinungstermin: 1.8.2022

Reicher Fundus
Carl Proske (1794–1861) ist eine der zentralen Gestalten der katholischen Kirchenmusik des 19. Jahrhunderts, besonders der Bewegung des Cäcilianismus für die er den Grundstein legte, allerdings nicht als Komponist, sondern als Herausgeber des vierbändigen Werkes Musica Divina, einer einzigartigen Sammlung klassischer Vokalpolyphonie der Renaissance, die immer noch eine bedeutende Quelle vollendeter A-cappella-Musik ist. Das herausragende Vokalensemble Singer Pur hebt hier einige Schätze aus dem reichen Fundus Proskes und lässt sie im neuen Glanz erstrahlen.

Rezensionen

br-klassik.de 08/2022: »Album der Woche: Es ist, als trage einen ein breiter, ruhig dahinfließender Strom mit sich fort. Man taucht ein und überlässt sich eine Stunde lang ganz diesen wunderbaren Renaissance-Motetten, Musik, die aus unendlich weiter Ferne zu erklingen scheint. Wer kennt schon noch Namen wie Andreas Raselius oder Alexander Utendal. Und doch kann ihre Musik uns so nahe sein, wenn wir uns auf sie einlassen. Wie eine Perlenkette reihen sich die siebzehn Kompositionen aus dem 16. Jahrhundert aneinander. Sie ähneln einander, und doch hat jede ihren eigenen Ton. Vor allem ist eine schöner als die andere. Meditationsmusik auf höchstem Niveau und in Vollendung, kaum zu gebrauchen als Hintergrundgesäusel in einem Mediationskurs. Ideal sind Klang und Stimmen ausbalanciert, makellos werden die Linien geführt, perfekt die Harmonien gesetzt. Das könnte alles schöner nicht sein.«