Eicher - Vom Einheitsschlepper zu den Raubtieren
Eicher - Vom Einheitsschlepper zu den Raubtieren
DVD
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- 2005
- INFO-Programm gemäß § 14 JuSchG
- Erscheinungstermin: 18.8.2006
-
Genre:
Spieldauer: 60 Min. - Originaltitel: Eicher - Vom Einheitsschlepper zu den Raubtieren
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: DD 2.0
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Es ist eine der wechselvollsten und wohl auch tragischsten Geschichten, die jemals ein deutsches Landtechnik-Unternehmen geschrieben hat: Die Geschichte der Gebrüder Eicher aus Forstern in Bayern. Jahrzehntelang war EICHER eine feste Größe auf dem deutschen und europäischen Schleppermarkt und hat mit vielen technischen Innovationen die Motorisierung der Landwirtschaft vorangetrieben. Wiederentdeckte Original-Filmaufnahmen aus der Frühzeit des Unternehmens und ein-drucksvolle Bilder der späteren Modelle veranschaulichen die Entwicklung der Marke Eicher. Zu Wort kommen auch viele Zeitzeugen, die die wechselvolle Geschichte von EICHER mitgestaltet und miterlebt haben. Erstmals gibt die Familie Eicher Einblicke in die unternehmerischen Entscheidungen. Das alles macht die Dokumentation zu einem einzigartigen Zeugnis der Landtechnikgeschichte.
Die Anfänge reichen bis ins Jahr 1901 zurück, als Josef Eicher sen. eine Reparaturwerkstatt für landwirtschaftliche Maschinen gründete. Nach Versuchen mit einem umgebauten PKW mit Mähwerk und einem Dreiradschlepper lief auf dem Hof der Familie 1936 der erste Vierradschlepper mit 20 PS-Deutz-Motor. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte EICHER mit dem ersten selbstgebauten luftgekühlten Motor Maßstäbe. In den Boomjahren des Schlepperbaus lassen die Forsterner auch nie die landwirtschaftliche Praxis außer Augen - so stellen sie bereits Mitte der 50er Jahre den praxistauglichen Geräteträger G 19 Kombi vor. Ab 1958 bekommen die Schlepper einen besonderen Biß: Mit Tiger und Panther werden die ersten Typen nach Raubtieren benannt. Ein Jahrzehnt später bekommen Leopard & Co. als 3000er-Serie das erste Mal die Hand eines Designers zu spüren - 1970 wird EICHER sogar für den formschönsten Schlepper ausgezeichnet. Aber auf vielen Höfen - vor allem in Süddeutschland - versehen zuverlässigen Traktoren aus Forstern auch nach Jahrzehnten noch ihren Dienst und werden von Sammlern liebevoll gepflegt und gehegt.
Die Anfänge reichen bis ins Jahr 1901 zurück, als Josef Eicher sen. eine Reparaturwerkstatt für landwirtschaftliche Maschinen gründete. Nach Versuchen mit einem umgebauten PKW mit Mähwerk und einem Dreiradschlepper lief auf dem Hof der Familie 1936 der erste Vierradschlepper mit 20 PS-Deutz-Motor. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte EICHER mit dem ersten selbstgebauten luftgekühlten Motor Maßstäbe. In den Boomjahren des Schlepperbaus lassen die Forsterner auch nie die landwirtschaftliche Praxis außer Augen - so stellen sie bereits Mitte der 50er Jahre den praxistauglichen Geräteträger G 19 Kombi vor. Ab 1958 bekommen die Schlepper einen besonderen Biß: Mit Tiger und Panther werden die ersten Typen nach Raubtieren benannt. Ein Jahrzehnt später bekommen Leopard & Co. als 3000er-Serie das erste Mal die Hand eines Designers zu spüren - 1970 wird EICHER sogar für den formschönsten Schlepper ausgezeichnet. Aber auf vielen Höfen - vor allem in Süddeutschland - versehen zuverlässigen Traktoren aus Forstern auch nach Jahrzehnten noch ihren Dienst und werden von Sammlern liebevoll gepflegt und gehegt.