Brandt Brauer Frick: Miami (2LP + CD)
Miami (2LP + CD)
2 LPs, 1 CD
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
CD (Compact Disc)Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
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- Label: K7, 2013
- Erscheinungstermin: 9.1.2015
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*** Gatefold Cover
Aus einer improvisierten Jamsession in Wiesbaden ist innerhalb weniger Jahre ein eigener Kosmos geworden. Dass sich die Wege der Musiker Daniel Brandt, Jan Brauer und Paul Frick kreuzten, ist nicht weniger als eine regelrechte Sensation und ein Glücksgriff für die Szene gewesen. Die Schnittmenge von klassischem Instrumentarium und repetitiven Technopattern, mit akademischem Background aber einer unbedingten Hingabe an den Körper und den Dancefloor, brachte 2010 mit dem Debütalbum „You Make Me Real“ eine frische, geekige und sympathische Brise in das von Retro- und Oldschoolmania geprägte Clubmusikbusiness.
Oldschool ist der Ansatz von Brandt Brauer Frick gewissermaßen zwar auch, führte aber statt nach Vintage klingenden 808-303-909-Emulationen am Laptop gleich direkt zu einem zehnköpfigen Ensemble mit Harfe, Cello, Kontrabass und Vibraphon. So was hatte man in dieser Form bislang weder gehört, noch gesehen. Wie kein zweiter Act schafften sie es, Pillenraver und beflissene, halstuchtragende Hochkulturconnaisseure gleichermaßen im Technotempel Berghain zu vereinen und zu begeistern. Die vermeintliche Pflicht des Pop, die schon viele Underground-Acts nach einem ersten weltweiten Erfolg zunächst in die Verzweiflung und dann in die Bedeutungslosigkeit getrieben hat.
Bei Brandt Brauer Frick stehen die Zeichen allerdings anders. Wer bei den Vocalfeatures von Jamie Lidell, Grammy-Nominee Om‘mas Keith, Nina Kraviz, Gudrun Gut und Erika Janunger weichgespülte Radioschmeicheleien erwartet, dürfte enttäuscht werden.
,,Das Berliner Trio, das mit dem Einfall, Technostrukturen mit klassischen Instrumenten nachzustellen, seit drei Jahren Furore macht, hat nicht nur für sieben der zehn Stücke Vokalisten engagiert, sondern sich auch vom Diktat des pumpenden 4 / 4-Taktes verabschiedet." (musikexpress, April 2013)
Oldschool ist der Ansatz von Brandt Brauer Frick gewissermaßen zwar auch, führte aber statt nach Vintage klingenden 808-303-909-Emulationen am Laptop gleich direkt zu einem zehnköpfigen Ensemble mit Harfe, Cello, Kontrabass und Vibraphon. So was hatte man in dieser Form bislang weder gehört, noch gesehen. Wie kein zweiter Act schafften sie es, Pillenraver und beflissene, halstuchtragende Hochkulturconnaisseure gleichermaßen im Technotempel Berghain zu vereinen und zu begeistern. Die vermeintliche Pflicht des Pop, die schon viele Underground-Acts nach einem ersten weltweiten Erfolg zunächst in die Verzweiflung und dann in die Bedeutungslosigkeit getrieben hat.
Bei Brandt Brauer Frick stehen die Zeichen allerdings anders. Wer bei den Vocalfeatures von Jamie Lidell, Grammy-Nominee Om‘mas Keith, Nina Kraviz, Gudrun Gut und Erika Janunger weichgespülte Radioschmeicheleien erwartet, dürfte enttäuscht werden.
Rezensionen
,,Das Berliner Trio, das mit dem Einfall, Technostrukturen mit klassischen Instrumenten nachzustellen, seit drei Jahren Furore macht, hat nicht nur für sieben der zehn Stücke Vokalisten engagiert, sondern sich auch vom Diktat des pumpenden 4 / 4-Taktes verabschiedet." (musikexpress, April 2013)
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Brandt Brauer Frick: Miami (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Miami Theme Feat. Erika Janunger
- 2 Ocean Drive (Schamane)
- 3 Plastik Like Your Mother Feat. Om'Mas Keith
- 4 Skiffle It Up
- 5 Broken Pieces Feat. Jamie Lidell
LP
- 1 Miami Drift
- 2 Verwahrlosung Feat. Nina Kraviz
- 3 Empty Words Feat. Jamie Lidell
- 4 Fantasie Mädchen Feat. Gudrun Gut
- 5 Miami Titles