Dieter de La Motte: Harmonielehre
Harmonielehre
Buch
- Buch
- Bärenreiter, 11/2011
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783761821152
- Bestellnummer: 3398359
- Umfang: 290 Seiten
- Sonstiges: zahlreiche Notenbeispiele
- Auflage: unveränderter Nachdruck
- Copyright-Jahr: 2007
- Gewicht: 297 g
- Maße: 190 x 123 mm
- Stärke: 17 mm
- Erscheinungstermin: 15.11.2011
Kurzbeschreibung
Diether de la Mottes Buch ist zum Klassiker unter den Harmonielehren geworden.Es beleuchtet neun unterschiedliche musikgeschichtliche Situationen - von 1600 bis ins 20. Jahrhundert - und deren Harmoniesprache. Die historisch begrenzt gültigen Regeln werden aus einer Fülle von konkreten Beispielen abgeleitet. Zugleich wird deutlich, dass Harmonik immer ein bedeutendes Feld für kompositorische Phantasie war.
Eine Musikgeschichte in Beispielen, verständlich geschrieben und unentbehrlich für alle, die nicht nur musizieren, sondern auch Musik verstehen, in Musik denken wollen.
Klappentext
Diether de la Mottes Buch ist zum Klassiker unter den Harmonielehren geworden. Es beleuchtet neun unterschiedliche musikgeschichtliche Situationen - von 1600 bis ins 20. Jahrhundert - und deren Harmoniesprache. Die historisch begrenzt gültigen Regeln werden aus einer Fülle von konkreten Beispielen abgeleitet. Zugleich wird deutlich, dass Harmonik immer ein bedeutendes Feld für kompositorische Phantasie war.Eine Musikgeschichte in Beispielen, verständlich geschrieben und unentbehrlich für alle, die nicht nur musizieren, sondern auch Musik verstehen, in Musik denken wollen.
Der Autor:
Diether de la Motte, 1928 in Bonn geboren, studierte in Detmold Komposition, Klavier und Dirigieren, war Dozent und Musikkritiker in Düsseldorf, Verlagslektor in Mainz, wurde 1964 Professor an der Hamburger Musikhochschule, 1982 in Hannover und von 1988 bis 1998 in Wien.
Anmerkungen:
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- Tracklisting
Sonstige (Buch)
- 1 Vorwort
- 2 Vorworte zur vierten und neunten Auflage
- 3 Lasso - Palestrina - Lechner - Cavalieri (1600)
- 4 Bach - Händel - Vivaldi - Telemann (1700-1750):
- 5 Quintverwandtschaft in Dur
- 6 Sextakkord
- 7 Quartsextakkord
- 8 Chrarkteristische Dissonanzen
- 9 Harmoniefremde Töne
- 10 Moll
- 11 Übermäßiger Dreiklang, neapolitanischer Sextakkord
- 12 9-Vorhalt und verminderter Septakkord
- 13 Parallelklänge
- 14 Parallelen in Dur
- 15 Parallelen in Moll
- 16 Quintfall-Sequenzen in Dur und Moll; Septakkorde
- 17 Erweiterung des Kadenzraumes DD, SS, (D)
- 18 DD, SS und (D) in Moll
- 19 Verminderter Septakkord als Zwischendominante
- 20 Vermolltes Dur
- 21 Haydn - Mozart - Beethoven (1770-1810):
- 22 Formbildende Rolle der Kadenz
- 23 DS 7
- 24 Modulation
- 25 Modulation zum zweiten Thema
- 26 Durchführungsmodulation
- 27 Alterierte Akkorde
- 28 Harmonik langsamer Einleitungen
- 29 Schubert - Beethoven (1800-1828):
- 30 Terzverwandtschaft
- 31 Leittonverwandtschaft
- 32 Chromatische Ton-für-Ton-Klangverwandlung
- 33 Schumann (1830-1850):
- 34 Funktionsfreie D7-Folgen
- 35 Klangunterterzung
- 36 Dominantseptnonakkord
- 37 Verkürzter Dominantseptakkord?
- 38 Befreiung von der Tonika
- 39 Oper (1600-1900):
- 40 Der breite Pinsel
- 41 Bestätigende und handelnde Harmonik (Arie und Szene)
- 42 Der italienische fallende Leitton
- 43 Drohende Gefahr
- 44 Erlösung
- 45 Höhepunkt
- 46 Tonale Großform-Disposition
- 47 Wagner (1857-1882):
- 48 Kadenzen im atonikalen Raum
- 49 Interpunktion der Dichtung
- 50 Funktionsfreie Vierklänge mit Leittonverbindung
- 51 Der Tristan-Akkord
- 52 Expressivität der Vorhalte
- 53 Modell einer Analyse
- 54 Liszt (1839-1885):
- 55 "Il Penseroso"
- 56 Tonalität als Erinnerung
- 57 Das Ende der Harmonie-Lehre
- 58 Zwei Wege zur Antonalität
- 59 Debussy (1900-1918):
- 60 Slendro und Ganztonleiter
- 61 Gewebe
- 62 Mixturen
- 63 Harmonie und Satzstruktur als Erfindungseinheit
- 64 Von Schönberg bis zur Gegenwart (ab 1914):
- 65 Atonale Harmonik (Skrjabin, Schönberg)
- 66 Klang und Struktur (Webern)
- 67 Harmonisches Gefälle (Hindemith)
- 68 Klang als Thema (Messiaen)
- 69 Diskussion ausgewählter Klänge
- 70 Zeichenerklärung
- 71 Wegweiser
- 72 Nachtrag (1992): Der Wiener Klang