Of The Wand And The Moon: The Lone Descent
The Lone Descent
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Heidrunar Myrkrunar
- Erscheinungstermin: 30.9.2021
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Nach dem Epos „Sonnenheim“ und dem psychedelischen Folk des
Solanacea-Projekts dreht Kim Larsen die Stilerweiterungsschraube weiter,
und zwar Richtung psychedellic folk. Wohlgemerkt ohne sich selbst
und dem dunklen Charakter der bisherigen OTWATM-Veröffentlichungen
untreu zu werden, denn im seinem Kern ist „The Lone Descent“ allemal
ein klassisches OTWATM-Album, wenn sich unter der glänzenden Patina
des poppigen Ausdrucks nicht gar das OTWATM-Album schlechthin, auf
das Larsen bis jetzt hingearbeitet hat, verbirgt. Dunkel schimmert es
durch, lauert, in den Nebentönen, in den Texten, im unverändert dunklen
Timbre von Larsens Stimme.
Nach dissonantem Einstieg prescht der Opener „Sunspot“ mit peitschendem Rhythmus in das Album hinein, und spätestens ab dem Refrain wird dem Hörer klar, dass Songwriting und die Suche nach der perfekten Melodie angesagt sind, dass sich Kim Larsen an Lee Hazlewood und den 60zigern orientiert.
Das Album ist nicht arm an Mitstreitern, wovon sicherlich das eine oder andere Arrangement sowie die Instrumentierung der Songs insgesamt profitieren. Herauszuheben sind beispielsweise, Lorenzo Woodrose des dänischen psychedelic rock acts ‚Baby Woodrose‘, Aron vom Danish Psych / folk rock act ‚Aron‘, die dänische Cellistin Soma Allpass (Mew, Martin Hall, etc.), der Trompeter Bo Rande (The William Blakes, Mew, Blue Foundation), John Murphy (Death In June, Knifeladder, Nico, SPK), John van der Lieth (Sonne Hagal) Anne Eltard (bekannt durch verschiedene dänische Projekte und durch Kim Larsens Solanaceae, OTWATM).
„No more happy songs!“ und tatsächlich, wenn das tragische Lied dermaßen vollendet daherkommt wie in vorliegendem Fall, kann das fröhliche nur verlieren. Einsamkeit, Schmerz, Verlust, Niedergang, im bittersüßen Teigmantel serviert.
Nach dissonantem Einstieg prescht der Opener „Sunspot“ mit peitschendem Rhythmus in das Album hinein, und spätestens ab dem Refrain wird dem Hörer klar, dass Songwriting und die Suche nach der perfekten Melodie angesagt sind, dass sich Kim Larsen an Lee Hazlewood und den 60zigern orientiert.
Das Album ist nicht arm an Mitstreitern, wovon sicherlich das eine oder andere Arrangement sowie die Instrumentierung der Songs insgesamt profitieren. Herauszuheben sind beispielsweise, Lorenzo Woodrose des dänischen psychedelic rock acts ‚Baby Woodrose‘, Aron vom Danish Psych / folk rock act ‚Aron‘, die dänische Cellistin Soma Allpass (Mew, Martin Hall, etc.), der Trompeter Bo Rande (The William Blakes, Mew, Blue Foundation), John Murphy (Death In June, Knifeladder, Nico, SPK), John van der Lieth (Sonne Hagal) Anne Eltard (bekannt durch verschiedene dänische Projekte und durch Kim Larsens Solanaceae, OTWATM).
„No more happy songs!“ und tatsächlich, wenn das tragische Lied dermaßen vollendet daherkommt wie in vorliegendem Fall, kann das fröhliche nur verlieren. Einsamkeit, Schmerz, Verlust, Niedergang, im bittersüßen Teigmantel serviert.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Of The Wand And The Moon: Lone Descent (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Sunspot
- 2 Absence
- 3 A Pyre Of Black Sunflowers
- 4 Tear It Apart
- 5 We Are Dust
LP
- 1 A Tomb Of Seasoned Dye
- 2 Is It Out Of Our Hands?
- 3 Watch The Skyline Catch Fire
- 4 The Lone Descent
- 5 Immer Vorwärts
- 6 A Song For Deaf Ears In Empty Cathedrals
- 7 A Pyre Of Black Sunflowers (Acoustic Version)