Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr.13 "Babi Yar" (Super Audio CD)

Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr.13 "Babi Yar"

Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)

Symphonie Nr.13 "Babi Yar"

Oleg Tsibulko, Russian National Orchestra, Kirill Karabits

Super Audio CD

SACD (Super Audio CD)

Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).

Dmitri Schostakowitsch (1906-1975): Symphonie Nr.13 "Babi Yar", Super Audio CD

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Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)

Künstler: Oleg Tsibulko, Russian National Orchestra, Kirill Karabits
Label: Pentatone, DDD, 2019
Bestellnummer: 9883754
Erscheinungstermin: 17.7.2020

Inspiriert von Jewgenij Jewtuschenkos Gedicht »Babijar« über ein Nazimassaker an Juden vor den Toren Kiews im Jahr 1941, basierte Schostakowitsch die Symphonie auf fünf Gedichten des Autors. Die Texte reflektieren die Besonderheiten des Alltagslebens im stalinistischen Russland und geben einen tiefen Einblick in das Leben unter sowjetischer Herrschaft. Nach dem düsteren, beeindruckenden Eröffnungssatz wechselt Schostakowitsch zwischen satirischer Haltung, Humor und der Darstellung des Elends in der stalinistischen Realität, und beschließt die Symphonie mit einem Finale von unschuldiger Schönheit.

Ein besonderer Aspekt dieser Aufnahme ist die Zusammenarbeit des Russischen Nationalorchesters mit einem ukrainischen Basssolisten und Dirigenten, was das gemeinsame kulturelle und politische Erbe beider Länder unterstreicht.

Rezensionen

»Transparenz, Artikulationsgenauigkeit und Klangkultur hat diese Neuaufnahme von Schostakowitschs ›Babi Yar‹-Sinfonie reichlich zu bieten.« (Fono Forum, Dezember 2020)