Naxos – innovativ, preisgekrönt und weltweit führend
Vom David zum Goliath der Klassikbranche: Seit Labelgründung im Jahr 1987 hat Naxos einen rasanten Aufstieg hinter sich gebracht und ist in der Klassikwelt längst zur festen Größe geworden. Als der vermeintliche Außenseiter daran ging, von Hongkong aus den Markt aufzurollen, wurde dies vom Establishment zunächst noch belächelt.
Heute jedoch sind Naxos-CDs in 60 Ländern rund um den Globus erhältlich, und der weltweit einzigartige Katalog umfasst über 5.000 CDs – von Kostbarkeiten der Alten Musik bis hin zu Schlüsselwerken des 21. Jahrhunderts; die erstklassige volldigitale Aufnahmetechnik und ein optimales Preis-Leistungsverhältnis sind dabei echte, labeltypische Selbstverständlichkeiten – alles sehr gute Gründe für das renommierte britische Fachmagazin Gramophone, Naxos zum »Label of the Year« 2005 zu küren. Und bei den amerikanischen Grammy-Awards 2006 konnte Naxos gleich vier der begehrten Auszeichnungen verbuchen.
Dabei hatte Naxos-Gründer und -Chairman Klaus Heymann nach eigenem Bekunden seinerzeit keinen anderen Ehrgeiz, als klassische Musik auf CD zum LP-Preis verfügbar zu machen. Bei den etablierten Anbietern der Branche war der Umstieg von der Vinylscheibe zum digitalen Silberling mit massiven Preissteigerungen einhergegangen. Der Vorstoß des gebürtigen Frankfurters musste daher geradezu wie eine Kampfansage wirken – der sofort einsetzende, gewaltige Verkaufserfolg, aber auch die Tatsache, dass die Mitbewerber selbst bald preisgünstige Serien ins Rennen schickten, zeigte die Richtigkeit der Naxos-Strategie.
Hinzu kam eine geschickte Produktpolitik: Naxos ist inzwischen, was Repertoirebreite und Anzahl der Neuveröffentlichungen betrifft, zum weltweit führenden Klassiklabel avanciert. Im Zentrum der Labelphilosophie stehen dabei Komponist und Werk; interpretatorische Qualität entscheidet – nicht das Image und auch nicht die PR-Kampagne. Für die vielen treuen Fans ist das markante Markenlogo genau deshalb ein wahres Gütesiegel. Der Tagesspiegel kommentiert: »Mit Qualitätsprodukten zum Billigpreis lehrt Klaus Heymann seine Kollegen das Fürchten.«