Heinrich Schütz: Symphoniae sacrae II SWV 342,343,350,352-356,365-367
Symphoniae sacrae II SWV 342,343,350,352-356,365-367
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: La Chapelle Rhenane, Haller
- Label: K617, DDD, 2004
- Erscheinungstermin: 11.10.2004
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Ein Thüringer in Venedig
Als Schütz 1647 den zweiten Band der Symphoniæ Sacræ veröffentlichte, war er herzlich unzufrieden mit seiner beruflichen Situation als Hofkapellmeister in Dresden, wo die Kunstpflege infolge des schon mehrere Jahrzehnte andauernden Dreißigjährigen Krieges zum Erliegen gekommen war. Die Symphoniæ Sacræ sind deutlich von der Musik Venedigs beeinflusst, das im Leben von Heinrich Schütz ein bestimmender Pol war. Zweimal hatte Schütz in Italien Gelegenheit, die musikalische Avantgarde seiner Zeit kennenzulernen: Von 1609 bis 1612 studierte er bei Giovanni Gabrieli in Venedig, wo dieser Meister am Markusdom die Kirchenmusik revolutionierte; 1628 / 29 begegnete er in Florenz der noch jungen Gattung Oper und wurde in Venedig mit der neuen monodischen Kompositionsweise bekannt, die mit ihren textnahen und emphatischen Vertonungen zum bestimmenden Stil für weltliche und geistliche Vokalmusik wurde.
Als Schütz 1647 den zweiten Band der Symphoniæ Sacræ veröffentlichte, war er herzlich unzufrieden mit seiner beruflichen Situation als Hofkapellmeister in Dresden, wo die Kunstpflege infolge des schon mehrere Jahrzehnte andauernden Dreißigjährigen Krieges zum Erliegen gekommen war. Die Symphoniæ Sacræ sind deutlich von der Musik Venedigs beeinflusst, das im Leben von Heinrich Schütz ein bestimmender Pol war. Zweimal hatte Schütz in Italien Gelegenheit, die musikalische Avantgarde seiner Zeit kennenzulernen: Von 1609 bis 1612 studierte er bei Giovanni Gabrieli in Venedig, wo dieser Meister am Markusdom die Kirchenmusik revolutionierte; 1628 / 29 begegnete er in Florenz der noch jungen Gattung Oper und wurde in Venedig mit der neuen monodischen Kompositionsweise bekannt, die mit ihren textnahen und emphatischen Vertonungen zum bestimmenden Stil für weltliche und geistliche Vokalmusik wurde.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Symphoniae Sacrae Ii Swv 341-367 (Auszug)
- 1 Es Steh Gott Auf Swv 356
- 2 Was Betrübst Du Dich, Meine Seele? Swv 353
- 3 Singet Dem Herren Ein Neues Lied Swv 342
- 4 Drei Schöne Dinge Sind Swv 365
- 5 Herr Unser Herrscher Swv 343
- 6 Lobet Dem Herren In Seinem Heiligtum Swv 350
- 7 Von Gott Will Ich Nicht Lassen Swv 366
- 8 Verleih Uns Frieden Swv 354
- 9 Gib Unsern Fürsten Swv 355
- 10 Herr, nun lässest du deinen Diener im Friede fahren
- 11 Freuet Euch Des Herren, Ihr Gerechten Swv 367
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