Thomas Tomkins: Above the Starrs - Vers Anthems & Consort Music
Above the Starrs - Vers Anthems & Consort Music
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Anthems: O Lord, let me knowe myne end; Sing unto God; Above the starrs my saviour dwells; Woe is me; Thou art my King; Rejoice, rejoice and singe.
+Consort Music: Fantasias, Pavans, In Nomine, Alman, Ut re mi fa so la
- Künstler: Emma Kirkby, Catherine King, Charles Daniels, Ensemble Fretwork
- Label: harmonia mundi, DDD, 03
- Erscheinungstermin: 20.8.2003
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Himmlische Klänge
1547 erklärte Heinrich VIII. die Unabhängigkeit seiner englischen Nationalkirche von der päpstlichen Oberhoheit, womit für die Kirchenmusik in England eine hundertjährige Blütezeit ohnegleichen anbrach. William Byrd und sein Schüler Thomas Tomkins sind nur zwei der vielen Komponisten, die das großartige Erbe der englischen polyphonen Musik des ausgehenden Mittelalters in die neue Zeit trugen. Die aus der spätmittelalterlichen Epoche ererbte Kunstfertigkeit des polyphonen Satzes vereinte sich mit einer außerordentlichen Virtuosität, den emotionalen Inhalt religiöser Dichtung in Musik zu setzen. Hier leistete besonders Tomkins Außergewöhnliches. Die Revolution Oliver Cromwells, die im Blut des 1649 hingerichteten Königs Karls I. badete und das Volk in das enge Korsett puritanischer Moralvorstellungen zwängte, schaffte auch die Kirchenchöre ab. Tomkins, der mit 82 Jahren für seine Zeit ein ungewöhnlich hohes Alter erreichte, sollte die Rückkehr der Stuarts auf den Königsthron im Jahr 1660 und die damit einhergehende Wiedereinsetzung der anglikanischen Staatskirche dennoch nicht mehr erleben. Aber seine Musik blieb lebendig: Noch heute erhebt sie ihre Hörer im kunstvollen Geflecht der Polyphonie und mit ihrer Gefühlstiefe in himmlische Höhen, wie diese Aufnahmen mit Emma Kirkby an der Spitze einer großartigen Vokalbesetzung und dem Gambenensemble Fretwork beweisen.
"Erhellend und erhebend" KIELER NACHRICHTEN
"Auch bei wiederholtem Hören genauso besinnlich wie spannend" FONO FORUM
"Wer Tomkins kennenlernen möchte, ist bestens beraten, mit dieser CD zu beginnen." CONCERTO
1547 erklärte Heinrich VIII. die Unabhängigkeit seiner englischen Nationalkirche von der päpstlichen Oberhoheit, womit für die Kirchenmusik in England eine hundertjährige Blütezeit ohnegleichen anbrach. William Byrd und sein Schüler Thomas Tomkins sind nur zwei der vielen Komponisten, die das großartige Erbe der englischen polyphonen Musik des ausgehenden Mittelalters in die neue Zeit trugen. Die aus der spätmittelalterlichen Epoche ererbte Kunstfertigkeit des polyphonen Satzes vereinte sich mit einer außerordentlichen Virtuosität, den emotionalen Inhalt religiöser Dichtung in Musik zu setzen. Hier leistete besonders Tomkins Außergewöhnliches. Die Revolution Oliver Cromwells, die im Blut des 1649 hingerichteten Königs Karls I. badete und das Volk in das enge Korsett puritanischer Moralvorstellungen zwängte, schaffte auch die Kirchenchöre ab. Tomkins, der mit 82 Jahren für seine Zeit ein ungewöhnlich hohes Alter erreichte, sollte die Rückkehr der Stuarts auf den Königsthron im Jahr 1660 und die damit einhergehende Wiedereinsetzung der anglikanischen Staatskirche dennoch nicht mehr erleben. Aber seine Musik blieb lebendig: Noch heute erhebt sie ihre Hörer im kunstvollen Geflecht der Polyphonie und mit ihrer Gefühlstiefe in himmlische Höhen, wie diese Aufnahmen mit Emma Kirkby an der Spitze einer großartigen Vokalbesetzung und dem Gambenensemble Fretwork beweisen.
Rezensionen
"Erhellend und erhebend" KIELER NACHRICHTEN
"Auch bei wiederholtem Hören genauso besinnlich wie spannend" FONO FORUM
"Wer Tomkins kennenlernen möchte, ist bestens beraten, mit dieser CD zu beginnen." CONCERTO
Rezensionen
R. Emans in FonoForum 11/03: "Das Gambenensemble Fret- work kehrt nach Ausflügen zur Moderne und zur Bachschen Kunst der Fuge nun zu ihren Wurzeln zurück. Man spürt bei jedem Ton, wie sehr sie sich in dieser urbritischen Atmosphäre zu Hause fühlen. Bei den sechs Verse Anthems erstaunt die Ensemblekultur der durchweg als Solisten ausgewiesenen Sänger fast mehr als die wohldosierte instrumentale Grundierung. Mit nobler Zurückhaltung passen sie sich alle wunderbar ein und harmonieren so auch stimmungsmäßig ausgezeichnet mit dem zarten Gamben- klang. So bleibt die CD auch bei wiederholtem Hören ge- nauso besinnlich wie spannend."- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
- 15 Track 15
- 16 Track 16
- 17 Track 17
- 18 Track 18
- 19 Track 19
