Domenico Cimarosa: Gli Orazi e i Curiazi
Gli Orazi e i Curiazi
Andreas Karasiak, Anna Bonitatibus, Lisa Larsson, Tobias Schabel, Florian Mock, Kirsten Blaise, Michael Hofstetter
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Florian Mock, Andreas Karasiak, Kirsten Blaise, Anna Bonitatibus, Lisa Larsson, Tobias Schabel, Chor & Orchester der Ludwigsburger Schlossfestspiele, Michael Hofstetter
- Label: Oehms, DDD/LA, 2005
- Erscheinungstermin: 20.10.2006
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Ein Europäer aus Neapel
Mit seiner Erfolgsoper Die heimliche Ehe steht Domenico Cimarosa bis heute auf dem Spielplan der Opernhäuser, zu Lebzeiten war der Sohn einer armen Handwerkerfamilie aus Aversa im Königreich Neapel europaweit hochberühmt als Komponist unzähliger Opern, doch auch Kantaten, Kirchenmusik und Instrumentalwerke gehören zu seinem Œuvre.
Die Fürsprache eines Kirchenmannes brachte den begabten Knaben auf ein angesehenes Konservatorium in Neapel, mit 20 Jahren begann er seine Karriere als Komponist von Buffa-Opern. Als 25jähriger erhielt er seinen ersten Auftrag aus Rom, von 1784 bis 87 lebte er in Florenz. Dann holte ihn Katharina die Große nach Petersburg, wo er vier Jahre blieb, bevor er als Nachfolger von Salieri in den Dienst von Kaiser Leopold II. nach Wien wechselte.
Ab 1793 war er wieder in Neapel tätig, und während der letzten Jahre seines Lebens entstand neben Il matrimonio segreto auch die zweiaktige Opera seria Gli Orazi e i Curazi, die Cimarosa für Venedig schrieb. Während der französischen Besetzung Neapels 1799 beging er den Fehler, eine Hymne für die Besatzungsmacht zu schreiben; der zurückkehrende bourbonische König von Neapel rächte sich mit einem Todesurteil, das in Verbannung umgewandelt wurde. In Venedig fand Cimarosa mit seiner Familie Unterschlupf, 1801 starb er dort nach längerer Krankheit.
Gli Orazi e i Curazi hielt sich noch lange Zeit auf den Spielplänen der Opernhäuser, im Jahr 1810 ordnete Kaiser Napoleon eine Privatvorstellung des Werks in den Tuilerien an. Angesichts dieser Neueinspielung kann man eine englische Lobeshymne auf das Werk nur zu gut verstehen: „Die Musik ist voll edler Schlichtheit, wunderschöner Melodie und starker Expressivität.“
"Eine fulminante Aufführung" STUTTGARTER ZEITUNG
"Diese Opern-Wiederbelebung ist ein wirkliches Festspielereignis." STUTTGARTER NACHRICHTEN
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Rezensionen
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Rezensionen
E.Pluta in FonoForum 02/07: "Michael Hofstetter stürzt sich mit bezwingendem musikantischen und dramatischen Furor auf die Partitur, lässt im Orchester die Funken stieben und hält die Sänger zu affektgeladenem, ausdrucksstarkem und immer textbezogenem Singen an. Die können diesen Vorgaben ausnahmslos folgen und dabei starke Eigenprofile gewinnen. Das gilt vor allem für die Mezzosopranistin Anna Bonitatibus als Curiazio, eine Virtuosa mit Herzenstönen, und die Sopranistin Kirsten Blaise, die sie als Orazia in idealer Weise ergänzt."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Gli Orazi e i Curiazi (Oper in 2 Akten) (Gesamtaufnahme)
- 1 Ouvertüre
- 2 L'alto genio di Roma nascente (1. Akt)
- 3 Serbate, eterni Dei
- 4 Germe d'illustri eroi, di Roma eccelso onore
- 5 Quelle pupille tenere
- 6 Se alla patria ognor donai
- 7 Scopransi i vaghi rai, ah!
- 8 Ti giura il labbro e il core - Nacqui, è ver, fra grandi eroi
- 9 Terzett - Finale zum 1. Akt: Quando nel campo
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Se torni vincitor (2. Akt)
- 2 Conbatteremo, trionferemo
- 3 Se pietà nel cor serbate
- 4 A versar l'amato sangue - Resta in pace, idolo mio
- 5 Giusti Dei!
- 6 Svenami ormai, crudele
- 7 Numi, se giusti siete
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