Anton Bruckner: Symphonie Nr.9
Symphonie Nr.9
Ruth Ziesak, Janina Baechle, Benjamin Bruns, Günther Groissböck, Wiener Singakademie, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Cornelius Meister
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Messe Nr. 3 f-moll
- Künstler: Ruth Ziesak, Janina Baechle, Benjamin Bruns, Günther Groissböck, Wiener Singakademie, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Cornelius Meister
- Label: Capriccio, DDD, 2014
- Bestellnummer: 8610162
- Erscheinungstermin: 25.3.2016
- Gesamtverkaufsrang: 22712
- Verkaufsrang in CDs: 9403
Zur höheren Ehre Gottes – Zwei Schlüsselwerke von Anton Bruckner
Was für ein Kampf die Arbeit an der Neunten für den Komponisten war, ergibt sich aus dem Umstand, dass er sie bereits im Spätsommer des Jahres 1887 in Angriff genommen, aber bei seinem Tod neun Jahre später immer noch nicht abgeschlossen hatte. Wenn man die existierende Musik der Neunten zur Hand nimmt, wird man feststellen, dass nur wenige Sinfonien solche scheinbar "autonomen" Sätze erkennen lassen wie diese - vielleicht ist gerade diese Tatsache eine Folge des fehlenden Finales, das ein Abschluss der Dramaturgie gewesen wäre. Wenn Bruckner die Neunte "meinem lieben Gott" gewidmet hat, dann ist die Messe in f-moll ein Werk der Dankbarkeit gegenüber Gott für die Erholung nach einer langen Nervenkrankheit und körperlicher Erschöpfung. Mehrmals während Bruckners Lebzeiten aufgeführt, rangiert die Messe in f-moll unter den beliebten Kirchenchorwerken der Spätromantik ohne Unterbrechung vor ihren Schwesterwerken in d-moll und e-moll.
Was für ein Kampf die Arbeit an der Neunten für den Komponisten war, ergibt sich aus dem Umstand, dass er sie bereits im Spätsommer des Jahres 1887 in Angriff genommen, aber bei seinem Tod neun Jahre später immer noch nicht abgeschlossen hatte. Wenn man die existierende Musik der Neunten zur Hand nimmt, wird man feststellen, dass nur wenige Sinfonien solche scheinbar "autonomen" Sätze erkennen lassen wie diese - vielleicht ist gerade diese Tatsache eine Folge des fehlenden Finales, das ein Abschluss der Dramaturgie gewesen wäre. Wenn Bruckner die Neunte "meinem lieben Gott" gewidmet hat, dann ist die Messe in f-moll ein Werk der Dankbarkeit gegenüber Gott für die Erholung nach einer langen Nervenkrankheit und körperlicher Erschöpfung. Mehrmals während Bruckners Lebzeiten aufgeführt, rangiert die Messe in f-moll unter den beliebten Kirchenchorwerken der Spätromantik ohne Unterbrechung vor ihren Schwesterwerken in d-moll und e-moll.
Rezensionen
»Bruckners letzte Sinfonie gekoppelt mit seiner letzten Messe – das überzeugt (...). Die Kopplung überzeugt aber auch aus interpretatorischen Gründen: Cornelius Meister geht die Messe ausgesprochen breit, im würdigsten Sinne weihevoll an, und der sehr intensive Ausdrucksgehalt seiner magistralen Deutung, wozu die Wiener Singakademie Wesentliches beiträgt, korrespondiert vorzüglich mit der Welt von Bruckners neunter Sinfonie.« (Fono Forum, August 2016)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Sinfonie Nr. 9 d-moll "Dem lieben Gott"
- 1 1. Feierlich - Misterioso
- 2 2. Scherzo: Bewegt - Lebhaft - Trio: Schnell
- 3 3. Adagio: Langsam - Feierlich
Disk 2 von 2 (CD)
Messe Nr. 3 f-moll (Große Messe)
- 1 Kyrie
- 2 Gloria
- 3 Credo
- 4 Sanctus
- 5 Benedictus
- 6 Agnus Dei
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