Antonio Vivaldi: Flötenkonzerte RV 104,375,533
Flötenkonzerte RV 104,375,533
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
+Flötenkonzert C-Dur
+Gypsy Pieces aus der Coll. Uhrovska 1730
- Künstler: Ensemble Caprice, Matthias Maute
- Label: Analekta, DDD, 2007
- Bestellnummer: 7023301
- Erscheinungstermin: 1.1.2014
Antonio Vivaldi (1678-1741) hat im Laufe seines Lebens nie näher auf die Inspirationsquellen für seine Kompositionen eingegangen. Dies könnte einer der Gründe dafür sein, dass die spirituelle Verwandtschaft seiner Konzertstücke mit der osteuropäischen Zigeunermusik bisher unbeachtet blieb. Während diese Annahme auf den ersten Blick angesichts der geografischen Lage absurd erscheinen mag, wird sie bei näherer Betrachtung deutlich.
Als Virtuose und Komponist unternahm Vivaldi weite Reisen. Es ist bekannt, dass er Aufführungen seiner Opern in Prag und auch in Wien besuchte, die ihn in die Nähe des Balkans führten, und es ist wahrscheinlich, dass er auf diesen Ausflügen auf nomadische Musiker traf. Tatsächlich war dies nichts Ungewöhnliches, denn Georg Philipp Telemann, der eine Zeit lang in Polen arbeitete, bemerkt in einer seiner drei (!) Autobiografien, dass ein talentierter Komponist durch das Zuhören von Zigeunermusikern genügend musikalische Inspiration für sein ganzes Leben gewinnen könne.
Vivaldi unterrichtete viele Jahre an der Waisenhausschule, die für ihr glänzendes Musikleben bekannt ist: dem Ospedale della Pietà. Dieses „Waisenhaus“ (eigentlich ein Heim für die unehelichen Töchter von Adligen) lag an der Riva degli Schiavi, dem Slawischen Kanal. Man kann sich leicht vorstellen, wie Reisende aus osteuropäischen Ländern ihre Musik mit ihren Instrumenten und Liedern praktisch vor Vivaldis Haustür aufführen würden!
Die offensichtliche Nähe der Motive des Eröffnungstutti im dritten Satz des späten Konzerts RV 375 zur Zigeunermusik lässt die Vermutung, dass Vivaldi mit Musik aus Osteuropa in Berührung gekommen sein muss, umso verlockender erscheinen. Die schroffen anfänglichen Sechzehntelnoten, die synkopierten Rhythmen, die abrupten dynamischen Kontraste und die auftretenden Pianissimo-Passagen sind in der Zigeunermusiksammlung Uhrovska (1730) nahezu identisch und sind starke Beweise für die Behauptung im New Grove Dictionary of Music and Musicians dass Vivaldi von der Musik des slawischen Hinterlandes inspiriert wurde.
Zusätzlich zu dieser überraschenden Schlussfolgerung gibt es eine offensichtliche spirituelle Verbindung, die die Gegenüberstellung von Vivaldis Musik mit Stücken aus der Uhrovska-Sammlung (1730) außerordentlich befriedigend macht. Der Komponist und die Zigeunermusiker waren offensichtlich außergewöhnliche Virtuosen, die große Freude daran hatten, ihr Talent einzusetzen, um die Grenzen der Leistungsfähigkeit ihrer Instrumente auszuschöpfen. Daher sind die Spezialeffekte im beschreibenden Konzert La notte Op. X, Nr. 2, sprechen eine sehr klare Sprache. Die Virtuosität der Streichinstrumente ist ebenso anspruchsvoll wie die der Soloblockflöte, deren rasend schnelle Passagen zu dem alptraumhaften Eindruck beitragen, den ein Satz wie „Fantasmi“ hervorruft. Der langsame Satz „Il sonno“ (Schlaf) steht im krassen Gegensatz dazu, mit seinen kühnen Akkordfolgen, die den Abstieg in immer tiefere Schichten des Unbewussten darstellen.
Der anfängliche Achtelrhythmus, gefolgt von zwei Sechzehnteln, des Eröffnungstutti des Konzerts in C-Dur für zwei Querflöten RV 533 hat uns zu einer Fantasia im Zigeunerstil inspiriert, die wir als Einleitung zum Konzert platziert haben. Die Uhrovska-Sammlung enthält einige Stücke, die genau diesen Rhythmus mit großer Wirkung nutzen. Auch hier kann man davon ausgehen, dass Vivaldi sich von der slawischen Volksmusik inspirieren ließ, ein Eindruck, der auch dadurch verstärkt wird, dass er in den ersten Takten des Eröffnungstutti nur zwei verschiedene Akkorde verwendet.
Die Hinzufügung von Kadenzen ist aus Vivaldis eigener Aufführungspraxis abgeleitet. Augenzeugenberichten zufolge improvisierte er ad hoc mit virtuosen „Feuerwerken“ zwischen Stücken oder Sätzen und demonstrierte damit seine außergewöhnliche Virtuosität. In Vivaldis Konzertwerk gibt es tatsächlich schriftliche Kadenzen (z. B. im Violinkonzert „Il grosso mogul“), die diese Praxis dokumentieren. Wir haben dem Konzert in C-Dur P. 81 für 2 Blockflöten, 2 Violinen und Basso Continuo eine Kadenz hinzugefügt, die in diesem Fall Gelegenheit bietet, die Virtuosität der beiden Blockflötenspieler zu demonstrieren.
Die Uhrovska-Sammlung (benannt nach der gleichnamigen Stadt in der heutigen Slowakei, in der sie gefunden wurde) ist ein faszinierendes Dokument, das einen direkten Einblick in die Welt der Zigeunermusik bietet. Die etwa 350 darin enthaltenen Melodien sollten vermutlich eine möglichst umfassende Sammlung von Zigeunermusik darstellen. Sein multinationaler Charakter dokumentiert das Ausmaß, in dem die Zigeuner – und mit ihnen ihre Musik – reisten. Ungarische Melodien stehen neben tschechischen Liedern und der Fundort Uhrovskas in der Slowakei lässt auf weitere nationale Einflüsse schließen.
Im Gegensatz zur mündlichen Überlieferung der Zigeuner, die im Wesentlichen ohne schriftliche Aufzeichnungen existiert, muss ein reisender Meistergeiger versucht haben, die Musik seines Volkes in einem umfassenden „Katalog“ zusammenzustellen. Nur wenige Zigeuner hätten Notation studiert, und so müssen wir schließen, dass Uhrovska von einem reisenden Musiker zusammengestellt wurde, der mit den gebildeten Schichten seiner Zeit in Kontakt gekommen war. In diesem Fall verwendete er eine Art Kurzschrift, die viel Raum für Kreativität ließ.
Die Musik der Uhrovska-Sammlung ist bis auf wenige Ausnahmen einstimmig notiert, so dass die Basslinie und die harmonische und rhythmische Ausarbeitung im Mitteltonbereich improvisiert waren. Somit wurde impliziert, dass die Stücke von Zigeunerkapellen ad hoc arrangiert würden. Wir haben diese Praxis übernommen und die Melodien zu mehrstimmigen Stücken erweitert.
Die meist einzeiligen Melodien geben keine Hinweise auf eine formale Figuration. Es ist unmöglich, dass eine Melodie nur einmal durchgespielt wurde, aber auch hier bleibt die Reihenfolge jedem Interpreten überlassen. Um eine Parallele zu ziehen, muss man sich nur die Jazzmusik ansehen, wo relativ kurze Melodien durch Improvisation zu längeren Stücken erweitert werden. Diese großzügige Freiheit erlaubt den Interpreten dieser Musik eine ganz ungewöhnliche Rolle, denn sie sind es, die der Musik tatsächlich ihre Form geben. Dadurch waren die Aufnahmen zur vorliegenden CD ein außergewöhnliches Erlebnis, da sich die Interpretation schon während der Aufnahme spontan änderte und die Musik immer wieder eine andere Form annahm.
Die Melodien enthalten überraschende „Wendungen“, die eine Harmonisierung im traditionellen barocken Sinne unmöglich machen können. Die wechselvolle Geschichte der Sinti und Roma, die im Mittelalter von Indien aus ihren Weg nach Europa fanden, hat hier ihre Spuren hinterlassen und es lässt sich nicht genau sagen, wie diese Musik geklungen hat. Wir haben versucht, dem inneren Reichtum dieser Melodien durch möglichst vielfältige Arrangements gerecht zu werden.
Es ist eine weitere Überraschung, die Legende von Doktor Faustus im Titel eines der Stücke der Uhrovska-Sammlung zu finden, ein weiterer Hinweis darauf, wie die verschiedenen Schichten der Volks- und Hochkulturen vermischt waren.
Während dieses Projekts wurde uns klar, dass die unterschwellige Verwandtschaft zwischen diesen beiden unterschiedlichen Musikstilen zu eindringlich ist und dass die raue und frische Zigeunermusik eine große Faszination auf einen Komponisten wie Vivaldi ausgeübt haben muss. Obwohl weiterhin Anlass zu Spekulationen besteht, hoffen wir, dass der Zuhörer unsere Begeisterung für diese ungewöhnliche musikalische Begegnung teilen möchte.
© Matthias Maute
Als Virtuose und Komponist unternahm Vivaldi weite Reisen. Es ist bekannt, dass er Aufführungen seiner Opern in Prag und auch in Wien besuchte, die ihn in die Nähe des Balkans führten, und es ist wahrscheinlich, dass er auf diesen Ausflügen auf nomadische Musiker traf. Tatsächlich war dies nichts Ungewöhnliches, denn Georg Philipp Telemann, der eine Zeit lang in Polen arbeitete, bemerkt in einer seiner drei (!) Autobiografien, dass ein talentierter Komponist durch das Zuhören von Zigeunermusikern genügend musikalische Inspiration für sein ganzes Leben gewinnen könne.
Vivaldi unterrichtete viele Jahre an der Waisenhausschule, die für ihr glänzendes Musikleben bekannt ist: dem Ospedale della Pietà. Dieses „Waisenhaus“ (eigentlich ein Heim für die unehelichen Töchter von Adligen) lag an der Riva degli Schiavi, dem Slawischen Kanal. Man kann sich leicht vorstellen, wie Reisende aus osteuropäischen Ländern ihre Musik mit ihren Instrumenten und Liedern praktisch vor Vivaldis Haustür aufführen würden!
Die offensichtliche Nähe der Motive des Eröffnungstutti im dritten Satz des späten Konzerts RV 375 zur Zigeunermusik lässt die Vermutung, dass Vivaldi mit Musik aus Osteuropa in Berührung gekommen sein muss, umso verlockender erscheinen. Die schroffen anfänglichen Sechzehntelnoten, die synkopierten Rhythmen, die abrupten dynamischen Kontraste und die auftretenden Pianissimo-Passagen sind in der Zigeunermusiksammlung Uhrovska (1730) nahezu identisch und sind starke Beweise für die Behauptung im New Grove Dictionary of Music and Musicians dass Vivaldi von der Musik des slawischen Hinterlandes inspiriert wurde.
Zusätzlich zu dieser überraschenden Schlussfolgerung gibt es eine offensichtliche spirituelle Verbindung, die die Gegenüberstellung von Vivaldis Musik mit Stücken aus der Uhrovska-Sammlung (1730) außerordentlich befriedigend macht. Der Komponist und die Zigeunermusiker waren offensichtlich außergewöhnliche Virtuosen, die große Freude daran hatten, ihr Talent einzusetzen, um die Grenzen der Leistungsfähigkeit ihrer Instrumente auszuschöpfen. Daher sind die Spezialeffekte im beschreibenden Konzert La notte Op. X, Nr. 2, sprechen eine sehr klare Sprache. Die Virtuosität der Streichinstrumente ist ebenso anspruchsvoll wie die der Soloblockflöte, deren rasend schnelle Passagen zu dem alptraumhaften Eindruck beitragen, den ein Satz wie „Fantasmi“ hervorruft. Der langsame Satz „Il sonno“ (Schlaf) steht im krassen Gegensatz dazu, mit seinen kühnen Akkordfolgen, die den Abstieg in immer tiefere Schichten des Unbewussten darstellen.
Der anfängliche Achtelrhythmus, gefolgt von zwei Sechzehnteln, des Eröffnungstutti des Konzerts in C-Dur für zwei Querflöten RV 533 hat uns zu einer Fantasia im Zigeunerstil inspiriert, die wir als Einleitung zum Konzert platziert haben. Die Uhrovska-Sammlung enthält einige Stücke, die genau diesen Rhythmus mit großer Wirkung nutzen. Auch hier kann man davon ausgehen, dass Vivaldi sich von der slawischen Volksmusik inspirieren ließ, ein Eindruck, der auch dadurch verstärkt wird, dass er in den ersten Takten des Eröffnungstutti nur zwei verschiedene Akkorde verwendet.
Die Hinzufügung von Kadenzen ist aus Vivaldis eigener Aufführungspraxis abgeleitet. Augenzeugenberichten zufolge improvisierte er ad hoc mit virtuosen „Feuerwerken“ zwischen Stücken oder Sätzen und demonstrierte damit seine außergewöhnliche Virtuosität. In Vivaldis Konzertwerk gibt es tatsächlich schriftliche Kadenzen (z. B. im Violinkonzert „Il grosso mogul“), die diese Praxis dokumentieren. Wir haben dem Konzert in C-Dur P. 81 für 2 Blockflöten, 2 Violinen und Basso Continuo eine Kadenz hinzugefügt, die in diesem Fall Gelegenheit bietet, die Virtuosität der beiden Blockflötenspieler zu demonstrieren.
Die Uhrovska-Sammlung (benannt nach der gleichnamigen Stadt in der heutigen Slowakei, in der sie gefunden wurde) ist ein faszinierendes Dokument, das einen direkten Einblick in die Welt der Zigeunermusik bietet. Die etwa 350 darin enthaltenen Melodien sollten vermutlich eine möglichst umfassende Sammlung von Zigeunermusik darstellen. Sein multinationaler Charakter dokumentiert das Ausmaß, in dem die Zigeuner – und mit ihnen ihre Musik – reisten. Ungarische Melodien stehen neben tschechischen Liedern und der Fundort Uhrovskas in der Slowakei lässt auf weitere nationale Einflüsse schließen.
Im Gegensatz zur mündlichen Überlieferung der Zigeuner, die im Wesentlichen ohne schriftliche Aufzeichnungen existiert, muss ein reisender Meistergeiger versucht haben, die Musik seines Volkes in einem umfassenden „Katalog“ zusammenzustellen. Nur wenige Zigeuner hätten Notation studiert, und so müssen wir schließen, dass Uhrovska von einem reisenden Musiker zusammengestellt wurde, der mit den gebildeten Schichten seiner Zeit in Kontakt gekommen war. In diesem Fall verwendete er eine Art Kurzschrift, die viel Raum für Kreativität ließ.
Die Musik der Uhrovska-Sammlung ist bis auf wenige Ausnahmen einstimmig notiert, so dass die Basslinie und die harmonische und rhythmische Ausarbeitung im Mitteltonbereich improvisiert waren. Somit wurde impliziert, dass die Stücke von Zigeunerkapellen ad hoc arrangiert würden. Wir haben diese Praxis übernommen und die Melodien zu mehrstimmigen Stücken erweitert.
Die meist einzeiligen Melodien geben keine Hinweise auf eine formale Figuration. Es ist unmöglich, dass eine Melodie nur einmal durchgespielt wurde, aber auch hier bleibt die Reihenfolge jedem Interpreten überlassen. Um eine Parallele zu ziehen, muss man sich nur die Jazzmusik ansehen, wo relativ kurze Melodien durch Improvisation zu längeren Stücken erweitert werden. Diese großzügige Freiheit erlaubt den Interpreten dieser Musik eine ganz ungewöhnliche Rolle, denn sie sind es, die der Musik tatsächlich ihre Form geben. Dadurch waren die Aufnahmen zur vorliegenden CD ein außergewöhnliches Erlebnis, da sich die Interpretation schon während der Aufnahme spontan änderte und die Musik immer wieder eine andere Form annahm.
Die Melodien enthalten überraschende „Wendungen“, die eine Harmonisierung im traditionellen barocken Sinne unmöglich machen können. Die wechselvolle Geschichte der Sinti und Roma, die im Mittelalter von Indien aus ihren Weg nach Europa fanden, hat hier ihre Spuren hinterlassen und es lässt sich nicht genau sagen, wie diese Musik geklungen hat. Wir haben versucht, dem inneren Reichtum dieser Melodien durch möglichst vielfältige Arrangements gerecht zu werden.
Es ist eine weitere Überraschung, die Legende von Doktor Faustus im Titel eines der Stücke der Uhrovska-Sammlung zu finden, ein weiterer Hinweis darauf, wie die verschiedenen Schichten der Volks- und Hochkulturen vermischt waren.
Während dieses Projekts wurde uns klar, dass die unterschwellige Verwandtschaft zwischen diesen beiden unterschiedlichen Musikstilen zu eindringlich ist und dass die raue und frische Zigeunermusik eine große Faszination auf einen Komponisten wie Vivaldi ausgeübt haben muss. Obwohl weiterhin Anlass zu Spekulationen besteht, hoffen wir, dass der Zuhörer unsere Begeisterung für diese ungewöhnliche musikalische Begegnung teilen möchte.
© Matthias Maute
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Pièces gitanes (Gypsy pieces) (Auszug)
- 1 Hungaricus 15
- 2 C 256
- 3 Iag bari
Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo H-Dur RV 375
- 4 1. Cadenza
- 5 2. Allegro non molto
- 6 3. Adagio
- 7 4. Allegro
Pièces gitanes (Gypsy pieces) (Auszug)
- 8 Hungaricus 25
- 9 Hungaricus 23
- 10 Cadenza - Hungaricus 53
- 11 C 106
Konzert für 2 Flöten, Streiche und Basso continuo C-Dur RV 533
- 12 1. Präambulum - Allegro
- 13 2. Largo
- 14 3. Allegro
Pièces gitanes (Gypsy pieces) (Auszug)
- 15 C 206
- 16 C 207
- 17 C 208
- 18 C 345
Konzert für Flöte, Fagott, Streicher und Basso continuo g-moll RV 104 "La notte"
- 19 1. Largo
- 20 2. Presto
- 21 3. Largo
- 22 4. Fantasmi
- 23 5. Il sonno
- 24 6. Allegro
Pièces gitanes (Gypsy pieces) (Auszug)
- 25 Präambulum 1
- 26 Pulcher
- 27 Anglicus
- 28 Ballet doctoris fausti ad mensam
Konzert für 2 Flöten, 2 Violinen und Basso continuo
- 29 1. Adagio - Allegro
- 30 2. Cadence - Adagio
- 31 3. Allegro
Pièces gitanes (Gypsy pieces) (Auszug)
- 32 C 272
- 33 C 275
- 34 Asztali nota
Mehr von Antonio Vivaldi...
Friedemann Wuttke - The Art of Classical Guitar
EUR 29,99**
10 CDs
EUR 9,99*
The Music of Habsburg Empire - The Austrian Sound of the Baroque Era
EUR 46,99**
10 CDs
EUR 29,99*
Antonio Vivaldi
Violinkonzerte "per una Vita"
EUR 19,99**
2 CDs
EUR 17,99*
Neville Marriner - The Complete Warner Recordings
80 CDs
EUR 179,99*
Anastasia Kobekina - Venice
CD
EUR 19,99*