Vanessa Wagner, Klavier
Vanessa Wagner, Klavier
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Haydn: Variationen H17 Nr. 6
+Rachmaninoff: Corelli-Variationen op. 42
+Berio: 5 Variationen für Klavier
+Rameau: Gavotte variee
+Brahms: Schumann-Variationen op. 9
- Künstler: Vanessa Wagner (Klavier)
- Label: Ambroisie, DDD, 2008
- Erscheinungstermin: 24.9.2008
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Ein musikalisches Spiel
Das Spiel ist das Fundament aller Kreativität, und der bewusste, spielerische Umgang mit Material ist das Fundament der menschlichen Kultur. Die Variation gehört zu den Urformen der Musik, handelt es sich doch auch hier um eine spielerische Behandlung eines Ausgangsmaterials. In der Geschichte der Klaviermusik hat jedes Zeitalter seine bevorzugten Ausdrucksformen: Von der barocken Toccata führt der Weg über die klassische Sonate und das reiche Inventar poetischer For-men der Klaviermusik in der Romantik (man denke allein an Chopins Mazurken, Polonaisen, Balla-den…) bis hin zum prepared piano von John Cage. Unverändert jedoch blieb die Lust am Variieren – von Sweelinck, dem Großmeister der Renaissancemusik, über Bachs Goldberg-Variationen bis hin zu Luciano Berio.
Das Spiel ist das Fundament aller Kreativität, und der bewusste, spielerische Umgang mit Material ist das Fundament der menschlichen Kultur. Die Variation gehört zu den Urformen der Musik, handelt es sich doch auch hier um eine spielerische Behandlung eines Ausgangsmaterials. In der Geschichte der Klaviermusik hat jedes Zeitalter seine bevorzugten Ausdrucksformen: Von der barocken Toccata führt der Weg über die klassische Sonate und das reiche Inventar poetischer For-men der Klaviermusik in der Romantik (man denke allein an Chopins Mazurken, Polonaisen, Balla-den…) bis hin zum prepared piano von John Cage. Unverändert jedoch blieb die Lust am Variieren – von Sweelinck, dem Großmeister der Renaissancemusik, über Bachs Goldberg-Variationen bis hin zu Luciano Berio.
Rezensionen
FonoForum 01/09: "Das Musizieren der Französin ist von apollinischer Schönheit. Vollkommen ausgeglichen zwischen struktureller Klarheit und emotionaler Tiefe changieren Haydns Variationen f-Moll im sublimen Hell-Dunkel, aus dem "Corelli"-Opus von Rachmaninow macht sie ohne jegliche Tastendrescherei ein prachtvoll streng gebautes Barockgebäude, und selbst Luciano Berios "Cinque variationi" werden durch ihr klangvolles Spiel, von ihrer Sprödigkeit entbunden, zum Mirakel pianistischer Makellosigkeit."- Tracklisting
- 1 Gavotte variée
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