Antonio Vivaldi: Violinkonzerte RV 177,212a,242,246,328,370,379 "Per Pisendel" (CD)

Violinkonzerte RV 177,212a,242,246,328,370,379 "Per Pisendel"

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Antonio Vivaldi (1678-1741): Violinkonzerte RV 177,212a,242,246,328,370,379 "Per Pisendel", CD

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Künstler: Dmitriy Sinkovsky (Violine & Leitung),Il Pomo d'Oro
Label: Naive, DDD, 2012
Erscheinungstermin: 15.2.2013
Serie: Naive Vivaldi Edition

Das mittlerweile fünfte Album mit Violinkonzerten in der Vivaldi-Edition von Naïve trägt den Titel "Per Pisendel".

Johann Georg Pisendel war von 1712 bis 1755 erster Violinist bzw. Konzertmeister der Dresdner Hofkapelle und war 1716 ein Jahr lang Schüler von Vivaldi. Beide verband schnell eine herzliche Freundschaft. Vivaldi komponierte mindestens zehn Werke, die die Widmung "fatte per M. Pisendel" tragen, darunter sechs Violinkonzerte. Die enge Verbindung zwischen Pisendel und Vivaldi war der Verbreitung von Vivaldis Musik in Sachsen sehr zuträglich, da Pisendel und auch andere Musiker der Hofkapelle Kompositionen von Vivaldi abschrieben, zum Teil auch im Original aus Venedig mitnehmen durften und später in Dresden zur Aufführung brachten.

Das Ensemble Il Pomo d’Oro unter Leitung von Dmitry Sinkovsky vereint einige der profiliertesten Instrumentalisten der Barockszene und transportiert perfekt die zwischen lyrischer Virtuosität, dräuender Unruhe und tiefer Melancholie pendelnde Stimmung dieser Konzerte.

Rezensionen

,,Die vorliegende Aufnahme stellt sechs Violinkonzerte vor, die Vivaldi ausdrücklich für Pisendel komponiert oder die dieser eigenhändig abgeschrieben hat. Es sind sehr virtuose Stücke, die dem Solisten nicht nur technisch einiges abverlangen, sondern auch hohe Anforderungen an seine gestalterische Fantasie stellen. Dem ist Dmitry Sinkovsky im Wesentlichen spielend gewachsen: Die Passagen laufen wie am Schnürchen, Intonation und Bogenkontrolle sind tadellos, und Sinkovskys Spiel mit Farbschattierungen und atmosphärischen Nuancen holt aus jedem Satz eine Menge an Emotionen heraus. Gleiches gilt für das italienische Orchester Il Pomo d'oro, das mit Brillanz ebenso aufwarten kann wie mit überzeugender Lyrik." (FONO FORUM, Mai 2013)