Walter Braunfels: Te Deum op.32
Te Deum op.32
Leonie Rysanek, Helmut Melchert, Gürzenich-Chor Köln, Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester, Günter Wand
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Leonie Rysanek, Helmut Melchert, Gürzenich Chor, Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester, Günter Wand
- Label: Acanta, ADD/m, 195
- Erscheinungstermin: 25.1.2013
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Es mehren sich die Zeichen, dass der Komponist Walter
Braunfels wiederentdeckt wird. Spätestens seit Christoph
Schlingensief seine „Heilige Johanna“ für die Deutsche
Oper in Berlin inszenierte, interessieren sich auch „Nichteingeweihte“
für dessen Schaffen. Im deutschen Musikleben
der 1920er- und 1930er-Jahre war Walter Braunfels eine
zentrale Figur und seine Erfolge reichten an die seines älteren
Kollegen Richard Strauss heran. Ob Fritz Busch, Hans
Knappertsbusch, Otto Klemperer oder Bruno Walter – sie
alle rissen sich darum, seine Werke aufzuführen. Auch als
Direktor der Kölner Musikhochschule genoss er höchstes
Ansehen.
Braunfels teilte das Schicksal eines großen Teils der deutschen Kulturelite. Als „Halbjude“ gehörte er zu den von den Nazis verfemten Komponisten und war gezwungen, in Deckung zu gehen. Nach Kriegsende geriet er nahezu in Vergessenheit. Günter Wand war einer seiner großer Verehrer und setzte sich nach 1945 besonders dafür ein, dem deutschen Nachkriegs-Publikum Braunfels‘ Werke nahezubringen. In einem der acht Braunfels-Konzerte, die Wand mit dem Kölner Rundfunk-Sinfonieorchester zwischen 1946 und 1962 aufführte, erklang das „Te Deum“, das intensive und leidenschaftliche Glaubensbekenntnis des zum Katholizismus konvertierten Komponisten. Für Wilhelm Furtwängler war dieses von all seinen Werken „in Bezug auf die Empfindung das Schönste und Offenste“.
Die vorliegende Aufnahme entstand 1952 als eine Produktion des Nordwestdeutschen Rundfunks in der Reihe „Sonderkonzerte“ anlässlich des 70. Geburtstags des Komponisten. Es spielte das Kölner Rundfunk-Sinfonieorchester unter Günter Wand. Die Solisten waren Leonie Rysanek und Helmut Melchert.
Braunfels teilte das Schicksal eines großen Teils der deutschen Kulturelite. Als „Halbjude“ gehörte er zu den von den Nazis verfemten Komponisten und war gezwungen, in Deckung zu gehen. Nach Kriegsende geriet er nahezu in Vergessenheit. Günter Wand war einer seiner großer Verehrer und setzte sich nach 1945 besonders dafür ein, dem deutschen Nachkriegs-Publikum Braunfels‘ Werke nahezubringen. In einem der acht Braunfels-Konzerte, die Wand mit dem Kölner Rundfunk-Sinfonieorchester zwischen 1946 und 1962 aufführte, erklang das „Te Deum“, das intensive und leidenschaftliche Glaubensbekenntnis des zum Katholizismus konvertierten Komponisten. Für Wilhelm Furtwängler war dieses von all seinen Werken „in Bezug auf die Empfindung das Schönste und Offenste“.
Die vorliegende Aufnahme entstand 1952 als eine Produktion des Nordwestdeutschen Rundfunks in der Reihe „Sonderkonzerte“ anlässlich des 70. Geburtstags des Komponisten. Es spielte das Kölner Rundfunk-Sinfonieorchester unter Günter Wand. Die Solisten waren Leonie Rysanek und Helmut Melchert.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Te Deum op. 32 (für Sopran, Tenor, Chor, Orchester und Orgel)
- 1 Te Deum laudamus: Feierlich, breit
- 2 Judex crederis: Gemessen
- 3 Aeterna fac: Langsam
- 4 Dignare Domine: Sehr langsam
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