Bernhard Moosbauer: Moosbauer, B: Antonio Vivaldi, Die Vier Jahreszeiten
Moosbauer, B: Antonio Vivaldi, Die Vier Jahreszeiten
Buch
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- Baerenreiter-Verlag, 04/2010
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783761815830
- Umfang: 158 Seiten
- Sonstiges: m. Notenbeisp. u. Abb.
- Auflage: 1. Aufl. 2010
- Copyright-Jahr: 2010
- Gewicht: 187 g
- Maße: 193 x 125 mm
- Stärke: 18 mm
- Erscheinungstermin: 15.11.2009
- Serie: Bärenreiter Werkeinführungen
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Kurzbeschreibung
Der Name Antonio Vivaldi steht im allgemeinen Bewusstsein als Synonym für die venezianische Musik schlechthin. Venedig, Vivaldi, die "Vier Jahreszeiten"' diese drei Begriffe bilden gleichsam eine Assoziationskette, und verantwortlich dafür sind die weithin bekannten Jahreszeitenkonzerte "Le quattro stagioni", deren Beliebtheit auch durch eine mittlerweile unüberschaubar gewordene Anzahl von Aufführungen und Einspielungen aufrecht erhalten wird.Klappentext
Dass das Thema "Jahreszeiten" in der Geschichte der Musik bis zu Vivaldis Komposition eine eher untergeordnete Rolle gespielt hatte, gehört zu den historisch-kulturellen Hintergründen, die uns heute nicht mehr gegenwärtig sind. Vivaldi betrat also Neuland und setzte, seinen kompositorischen Ansprüchen folgend, auch hier selbstverständlich hohe Maßstäbe. In den vier Konzerten demonstriert Vivaldi das ganze Spektrum seiner Kunst: Von heiterer Gelassenheit bis hin zur unbändigen Wildheit in der Affektdarstellung, immer mit dem Ziel der musikalischen Abbildung von Phänomenen in der Natur.Das vorliegende Buch lädt ein, sich auf die Spur des Entstehungsprozesses zu setzen, sich Einblicke in die musikalische Kunstfertigkeit und Eigenart der Konzerte zu verschaffen und der bis heute ungebrochenen Faszination der "Quattro stagioni" näher zu kommen.
- Einführung in eines der berühmtesten und bekanntesten Werke der Musikliteratur
- Mit Exkursen in die allgemeine und die Kunstgeschichte Venedigs
- Mit anschaulichen Analysen des Programms aller vier Solokonzerte
Biografie
Bernhard Moosbauer unterrichtete am Musikwissenschaftlichen Institut in Tübingen "Historische Satzlehre", arbeitete als Redakteur an einer Edition musikalischer Denkmäler und war Mitarbeiter der Schubertausgabe. Er ist als freiberuflicher Musiker (Barockvioline, -viola, Viola d'amore) und als Konzertorganisator und Dozent für Musik des Barock tätig. Schwerpunkte seiner Tätigkeit als Musikwissenschaftler sind die Bereiche Instrumentalmusik des 17. und 18. Jahrhunderts, Sinfonik und Messkompositionen der Wiener Klassiker. Er ist als Herausgeber von Ensemblemusik (u. a. Corelli, Biber, Vivaldi, Händel) und durch Fachartikel hervorgetreten.Anmerkungen:
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- Tracklisting
Sonstige (Buch)
- 1 Vorwort
- 2 Venedig und Vivaldi:
- 3 Die historische Situation zur Zeit Vivaldis
- 4 Das Musikleben
- 5 Biografische Notizen
- 6 Vivaldis künstlerisches Selbstvertändnis
- 7 Die Jahreszeiten in Kunst und Musik:
- 8 Ein kunsthistorischer Abriss
- 9 Die Vertonungstradition
- 10 "Il Cimento dell'Armonia e dell'Inventione". Vivaldis kompositorische Vorgaben:
- 11 Entstehung - Benennung - Überlieferung
- 12 Begriffsbestimmungen: Concerto - Solokonzert
- 13 Die Jahreszeitenkonzerte als Programmmusik? Die Rolle der Sonette
- 14 "Dall'Armonia all'Inventione". Die Konzerte der "Quattro Stagioni":
- 15 "La Primavera" (op. 8/1, RV 269)
- 16 "L'Estate" (op. 8/2, RV 315)
- 17 "L'Autunno" (op. 8/3, RV 293)
- 18 "L'Inverno" (op. 8/4, RV 297)
- 19 Selbstzitate Vivaldis aus den "Quattro Stagioni"
- 20 Rezeptionsgeschichte im 18. Jahrhundert
- 21 "Das Beste, was wir in dieser Art haben". Der exemplarische Charakter der Jahreszeitenkonzerte
- 22 Anhang:
- 23 Abkürzungen
- 24 Bibliografie
- 25 Anmerkungen
- 26 Abbildungsverzeichnis