Ludwig van Beethoven: Streichquartette Nr.10 & 11
Streichquartette Nr.10 & 11
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Tokyo String Quartet
- Label: harmonia mundi, DDD, 2007
- Erscheinungstermin: 16.1.2009
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Kammermusikalisches Urgestein –
Das Tokyo String Quartet
40 Jahre ist es in diesem Jahr her, seit sich vier japanische Studenten der New Yorker Juillard School of Music zusammenfanden und das Tokyo String Quartet gründeten. Zahlreiche persönliche Wechsel haben inzwischen dazu geführt, dass von der Urbesetzung nur noch der Bratscher Kazuhide Isomura dabei ist, doch seinen künstlerischen Maximen und seiner Beheimatung in New York ist das Quartett bis heute treu geblieben.
40 Jahre Ensemblegeschichte ist schon die Zeitspanne einer Generation, und in diesen Jahren haben sich die Bedingungen für das Quartettspiel einschneidend verändert, wie die vier Musiker in einem gemeinsamen Interview betonten. Und angesichts der vielen persönlichen Wechsel im Ensemble mag sich gelegentlich die Frage gestellt haben, wie das Tokyo String Quartet selbst sich seine Eigenart bewahren konnte. Die Tradition ist nur wirklich aufrechtzuerhalten, wenn sie frisch gehalten wird, da sind sich die Tokyos einig, und so versuchen sie immer, wenn sie am alten Repertoire des Quartetts arbeiten, die Dinge aus einer neuen Sichtweise zu betrachten.
Besonders privilegiert kann sich das Quartett angesichts der Instrumente fühlen, die es spielt: Seit 1995 verfügt das Tokyo String Quartet über das so genannte Paganini Quartett, Instrumente, die Stradivari baute und die Paganini benutzt und besessen hat. Der Wechsel zu den jahrhundertalten Instrumenten bedeutete nach eigenen Bekundungen für die vier bei aller Freude auch eine starke Herausforderung, besaßen sie doch alle vorher selbst hervorragende Instrumente, mit denen sie vertraut waren. Die gemeinsame Konfrontation mit den vier Meisterinstrumenten brachte allerdings die Chance, als Ensemble enger zusammenzuwachsen und einen gemeinsamen Nenner, einen geschlossenen Klang zu finden, ohne dabei die eigene Persönlichkeit aufzugeben.
Einen besonderen Schwerpunkt seiner Arbeit sieht das Tokyo String Quartet darin, „jungen Menschen unsere Art von Musik nahezubringen“. So spielen die vier viele Konzerte in ”Y“, einer New Yorker Konzertreihe speziell für ein junges Publikum. Es ist ihnen sehr wichtig, die Zuhörer der Zukunft aufzubauen und ihnen die Liebe zur Kammermusik weiterzugeben. Dabei kann sich das Ensemble darauf stützen, „dass die Streichquartett-Literatur nicht nur großartig in ihrer Qualität ist, sondern auch in ihrer Vielfalt. Und so könnten wir leicht die großen berühmten Werke spielen, ohne die modernen Werke zu bedenken. Aber gerade in diesem Feld sind wir sehr aktiv. Wir haben schon etliche Werke bei Komponisten bestellt und aufgeführt.“
„Hervorragend ausbalanciertes Zusammenspiel“ KLASSIK. COM
„Unbedingt zu empfehlen“ HESSISCHER RUNDFUNK
„Die hohe Schule des Quartettspiels“ WESTDEUTSCHER RUNDFUNK
40 Jahre ist es in diesem Jahr her, seit sich vier japanische Studenten der New Yorker Juillard School of Music zusammenfanden und das Tokyo String Quartet gründeten. Zahlreiche persönliche Wechsel haben inzwischen dazu geführt, dass von der Urbesetzung nur noch der Bratscher Kazuhide Isomura dabei ist, doch seinen künstlerischen Maximen und seiner Beheimatung in New York ist das Quartett bis heute treu geblieben.
40 Jahre Ensemblegeschichte ist schon die Zeitspanne einer Generation, und in diesen Jahren haben sich die Bedingungen für das Quartettspiel einschneidend verändert, wie die vier Musiker in einem gemeinsamen Interview betonten. Und angesichts der vielen persönlichen Wechsel im Ensemble mag sich gelegentlich die Frage gestellt haben, wie das Tokyo String Quartet selbst sich seine Eigenart bewahren konnte. Die Tradition ist nur wirklich aufrechtzuerhalten, wenn sie frisch gehalten wird, da sind sich die Tokyos einig, und so versuchen sie immer, wenn sie am alten Repertoire des Quartetts arbeiten, die Dinge aus einer neuen Sichtweise zu betrachten.
Besonders privilegiert kann sich das Quartett angesichts der Instrumente fühlen, die es spielt: Seit 1995 verfügt das Tokyo String Quartet über das so genannte Paganini Quartett, Instrumente, die Stradivari baute und die Paganini benutzt und besessen hat. Der Wechsel zu den jahrhundertalten Instrumenten bedeutete nach eigenen Bekundungen für die vier bei aller Freude auch eine starke Herausforderung, besaßen sie doch alle vorher selbst hervorragende Instrumente, mit denen sie vertraut waren. Die gemeinsame Konfrontation mit den vier Meisterinstrumenten brachte allerdings die Chance, als Ensemble enger zusammenzuwachsen und einen gemeinsamen Nenner, einen geschlossenen Klang zu finden, ohne dabei die eigene Persönlichkeit aufzugeben.
Einen besonderen Schwerpunkt seiner Arbeit sieht das Tokyo String Quartet darin, „jungen Menschen unsere Art von Musik nahezubringen“. So spielen die vier viele Konzerte in ”Y“, einer New Yorker Konzertreihe speziell für ein junges Publikum. Es ist ihnen sehr wichtig, die Zuhörer der Zukunft aufzubauen und ihnen die Liebe zur Kammermusik weiterzugeben. Dabei kann sich das Ensemble darauf stützen, „dass die Streichquartett-Literatur nicht nur großartig in ihrer Qualität ist, sondern auch in ihrer Vielfalt. Und so könnten wir leicht die großen berühmten Werke spielen, ohne die modernen Werke zu bedenken. Aber gerade in diesem Feld sind wir sehr aktiv. Wir haben schon etliche Werke bei Komponisten bestellt und aufgeführt.“
Rezensionen
„Hervorragend ausbalanciertes Zusammenspiel“ KLASSIK. COM
„Unbedingt zu empfehlen“ HESSISCHER RUNDFUNK
„Die hohe Schule des Quartettspiels“ WESTDEUTSCHER RUNDFUNK
Rezensionen
N.Hornig in FonoForum 06/09: "So gelingt dem Ensemble, das seit vier Jahrzehnten besteht, auch in der Neuaufnahme von op. 74 und op. 95 eine schlüssige Interpretation, die nicht die Extreme sucht, sondern das innere Zentrum der Musik, den Ruhepunkt, von dem jede gestalterische Aktion ausgeht. Eine weitere Facette im großen Angebot von Lesarten dieser großartigen Kammermusik."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Streichquartett Nr. 10 Es-Dur op. 74 "Harfen-Quartett"
- 1 1. Poco adagio - Allegro
- 2 2. Adagio ma non troppo
- 3 3. Presto
- 4 4. Allegretto con variazioni
Streichquartett Nr. 11 f-moll op. 95 "Quartetto serioso"
- 5 1. Allegro con brio
- 6 2. Allegretto ma non troppo
- 7 3. Allegro assai vivace ma serioso
- 8 4. Larghetto espresivo - Allegretto agitato
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