Maurice Ravel: Sheherazade für Sopran & Orchester
Sheherazade für Sopran & Orchester
Mit weiteren Werken von:
Hector Berlioz (1803-1869)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- +Berlioz: Les Nuits d'Ete
- Künstler: Regine Crespin, Orchestre de la Suisse Romande, Ernest Ansermet
- Label: Decca, 1963
- Erscheinungstermin: 30.1.2012
- Serie: Speakers Corner Records
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Obwohl zur Entstehungszeit von Ravels "Shéhérazade"-Vertonung aus heutiger Sicht bereits gültige Werke wie die "Pavane pour une Infante" und "Jeux d’eau" geschaffen waren, kämpfte der junge Komponist um seinen Durchbruch. Nicht weniger als fünf Mal trat er den Wettbewerb um den "Prix de Rome", Frankreichs höchsten Musikpreis, an und errang dabei nicht mehr als einen Achtungserfolg.
Ravels provozierende Aussage, keiner musikalischen Strömung zu folgen, sondern Anarchist zu sein, spiegelt sich im freien girlandenhaften Tonspiel der "Shéhérazade" wider. Orientalischer Gestus verbindet sich mit spätromantischer Harmonik und dem impressionistischen Glanz der Moderne, deren Tiefe mehrfaches Hören verdient und erfordert.
Das Los des unverstandenen Genies teilt Ravel mit Hector Berlioz, dessen um 1832 komponierter Zyklus "Nuits d’Été" mit seinen pulsierenden, ariettenhaften, aber auch morbid-geisterhaften Liedern ein wunderbares Exemplar französischer Romantik darstellt. Für die unübertroffene Güte der Interpretation fand der Produzent und Autor G. A. Eckle große Worte: »Das französische Repertoire in ihrem Fach wurde durch Régine Crespin gleichsam qualitativ definiert.«
,,Mit dieser makellos gefertigten 180-Gramm-Scheibe wird jeder Plattenspieler zeigen, was er klanglich draufhat. Ein Highlight!" (Stereo, Juli 2012)
Ravels provozierende Aussage, keiner musikalischen Strömung zu folgen, sondern Anarchist zu sein, spiegelt sich im freien girlandenhaften Tonspiel der "Shéhérazade" wider. Orientalischer Gestus verbindet sich mit spätromantischer Harmonik und dem impressionistischen Glanz der Moderne, deren Tiefe mehrfaches Hören verdient und erfordert.
Das Los des unverstandenen Genies teilt Ravel mit Hector Berlioz, dessen um 1832 komponierter Zyklus "Nuits d’Été" mit seinen pulsierenden, ariettenhaften, aber auch morbid-geisterhaften Liedern ein wunderbares Exemplar französischer Romantik darstellt. Für die unübertroffene Güte der Interpretation fand der Produzent und Autor G. A. Eckle große Worte: »Das französische Repertoire in ihrem Fach wurde durch Régine Crespin gleichsam qualitativ definiert.«
Rezensionen
,,Mit dieser makellos gefertigten 180-Gramm-Scheibe wird jeder Plattenspieler zeigen, was er klanglich draufhat. Ein Highlight!" (Stereo, Juli 2012)