Veronique Gens - Tragediennes 3
Veronique Gens - Tragediennes 3
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Arien von Mehul, Kreutzer, Salieri, Gluck, Gossec, Meyerbeer, Mermet, Berlioz, Saint-Saens, Massenet, Verdi
- Künstler: Veronique Gens, Les Talens Lyriques, Christophe Rousset
- Label: Virgin, DDD, 2010
- Erscheinungstermin: 22.9.2011
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Tragische Größe in der französischen Oper:
Véronique Gens mit ihrem dritten „Tragédiennes“-Album
Die großen Frauengestalten der französischen Oper haben es ihr so sehr angetan, dass sie daraus gleich eine ganze Serie gemacht hat - und damit für großartige Entdeckungen sorgt. Die französische Sopranistin Véronique Gens hat allein durch ihre „Tragédiennes“-Alben, von denen jetzt das dritte erscheint, Publikum und Kritik aufhorchen lassen – zeigt sie doch darin scheinbar mühelos und in großer stilistischer Bandbreite eine Art Operngeschichte aus Frauensicht.
Das Repertoire begann im Barock, setzte sich über die Klassik fort und reicht nun bis in die große Opernepoche des 19. Jahrhunderts - mit Komponisten wie Gluck, Gossec und Méhul, die für die französische Opernklassik stehen, aber auch mit Massenet, Meyerbeer, Saint-Saëns, Berlioz und Verdi, der seinen „Don Carlos“ bekanntlich in einer eigens für Paris gedachten französischen Fassung komponierte. Man lernt mit dieser CD eine ganz neue Seite der gefeierten „gallischen Diva“ Véronique Gens kennen: Einige der Arien sind eher für die tiefere weibliche Stimmlage gedacht – eine gute Gelegenheit für die Sopranistin, ihre stimmliche Bandbreite zur Geltung zu bringen. Véronique Gens begibt sich damit übrigens auf die Spuren von Kolleginnen früherer Zeiten, die ebenfalls für ihren großen Stimmumfang berühmt waren – so etwa Marie-Thérèse Maillard, Cornélie Falcon, Rosina Stoltz und Pauline Viardot. Wie in den beiden ersten „Tragédiennes“-Folgen singt Véronique Gens an der Seite des Originalklang-Spezialisten Christophe Rousset und dem in authentischer Praxis musizierenden Ensemble Les Talens Lyriques.
,,Besonderes Augenmerk liegt, wie schon bei den vorangegangenen CDs, auf Raritäten wie Etienne-Nicolas Méhuls >>Ariodant<<, Rodolphe Kreutzers >>Astyanx<<, Francois-Joseph Gossecs >>Thésée<< oder Auguste Mermets >>Roland à Ronceveau<<." (Das Opernglas, Dezember 2011)
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Die großen Frauengestalten der französischen Oper haben es ihr so sehr angetan, dass sie daraus gleich eine ganze Serie gemacht hat - und damit für großartige Entdeckungen sorgt. Die französische Sopranistin Véronique Gens hat allein durch ihre „Tragédiennes“-Alben, von denen jetzt das dritte erscheint, Publikum und Kritik aufhorchen lassen – zeigt sie doch darin scheinbar mühelos und in großer stilistischer Bandbreite eine Art Operngeschichte aus Frauensicht.
Das Repertoire begann im Barock, setzte sich über die Klassik fort und reicht nun bis in die große Opernepoche des 19. Jahrhunderts - mit Komponisten wie Gluck, Gossec und Méhul, die für die französische Opernklassik stehen, aber auch mit Massenet, Meyerbeer, Saint-Saëns, Berlioz und Verdi, der seinen „Don Carlos“ bekanntlich in einer eigens für Paris gedachten französischen Fassung komponierte. Man lernt mit dieser CD eine ganz neue Seite der gefeierten „gallischen Diva“ Véronique Gens kennen: Einige der Arien sind eher für die tiefere weibliche Stimmlage gedacht – eine gute Gelegenheit für die Sopranistin, ihre stimmliche Bandbreite zur Geltung zu bringen. Véronique Gens begibt sich damit übrigens auf die Spuren von Kolleginnen früherer Zeiten, die ebenfalls für ihren großen Stimmumfang berühmt waren – so etwa Marie-Thérèse Maillard, Cornélie Falcon, Rosina Stoltz und Pauline Viardot. Wie in den beiden ersten „Tragédiennes“-Folgen singt Véronique Gens an der Seite des Originalklang-Spezialisten Christophe Rousset und dem in authentischer Praxis musizierenden Ensemble Les Talens Lyriques.
Rezensionen
,,Besonderes Augenmerk liegt, wie schon bei den vorangegangenen CDs, auf Raritäten wie Etienne-Nicolas Méhuls >>Ariodant<<, Rodolphe Kreutzers >>Astyanx<<, Francois-Joseph Gossecs >>Thésée<< oder Auguste Mermets >>Roland à Ronceveau<<." (Das Opernglas, Dezember 2011)
Rezensionen
Die Welt 10/11: "Ein Konzeptalbum der ganz anderen Art. Ernsthaft, durchdacht in jedem Ton, jeder Nuance, die sich fast wie die Falten am Kleid vokal um die Interpretin schmiegen. Veronique Gens und ihr kongenialer Dirigent Christophe Rousset samt seinem makellosen Orchester Les Talents lyriques haben hier eine lange Reise hinter sich." Stereoplay 02/12: "Dieser dritte Teil der 'Tragediennes'-Anthologie ist eine spannende Entdeckungsreise durch die Geschichte der französischen Oper des 18. und 19. Jahrhunderts - und großartig gesungen und musiziert."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Ariodant (Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 1 Quelle fureur barbare! - Mais, que dis-je? - O des amants le plus fidèle
Astyanax (Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 2 Ah, ces perfides grecs - Dieux, à qui recourir
Les Danaïdes (Oper in 5 Akten) (Auszug)
- 3 Ouvertüre
Ifigenia in Tauride (Iphigenie auf Tauris, Oper in 4 Akten) (Auszug)
- 4 Non, cet affreux devoir - Je t'implore et je tremble
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Don Carlo (Don Carlos, Oper in 5 Akten) (Auszug)
- 12 Toi qui sus le néant des grandeurs de ce monde