Claude Debussy: Pelleas und Melisande
Pelleas und Melisande
Natalie Dessay, Stephane Degout, Laurent Naouri, Phillip Ens, Arnold Schoenberg Chor, Bertrand de Billy
2
DVDs
DVD
Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
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- (Eine Produktion des ORF aus dem Theater an der Wien)
- Tonformat: stereo/DTS 5.0
- Bild: Widescreen (NTSC)
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch
- Künstler: Natalie Dessay, Stephane Degout, Laurent Naouri, Phillip Ens, Arnold Schoenberg Chor, RSO Wien, Bertrand de Billy
- Label: Virgin, 2009
- Erscheinungstermin: 26.3.2010
Impressionistische Opernheldin: Pelléas et Mélisande aus Wien mit Natalie Dessay
»Es gibt im Leben mehr als hohe Noten«, sagt Natalie Dessay, und sie muss es wissen: Immerhin hat die französische Sopranistin in der letzten Zeit anspruchsvollste Belcanto-Schlachten geschlagen und dabei stets gezeigt, wie virtuose Technik und beseelter Ausdruck verschmelzen können, wenn eine wirklich große Künstlerin wie sie zu erleben ist. Die aktuelle DVD mit dem Mitschnitt von Claude Debussys Oper Pelléas et Mélisande zeigt die Sängerin von einer ganz anderen Seite: Als facettenreiche, impressionistische Opernheldin inmitten eines schier unendlichen Kosmos von Orchesterfarben.
Debussys Oper aus dem Jahre 1902 markiert ein neues Kapitel in der Geschichte des Musiktheaters. Als französische Antwort auf Wagners Klangmassen entdeckte Debussy die Möglichkeiten, seelische Abgründe in einem Wechselspiel von Gesang und Orchesterklängen darzustellen – auf seine ganz persönliche Weise. Das Stück auf der Grundlage eines symbolistischen Theaterstücks von Maurice Maeterlinck wirkt nach außen hin fast statisch. Alle Konflikte der märchenhaften Handlung sind in die psychologisch aufgeladene Musik verlagert und erscheinen in der dramatischen Handlung nur symbolisch. Natalie Dessay sang die Oper mehrmals konzertant, bevor sie im Januar 2009 in Laurent Pellys Wiener Pelléas-Inszenierung auf der Bühne stand – übrigens an der Seite ihres Ehemannes Laurent Naouri, der die Partie des Golaud übernahm. Die DVD ist ein Mitschnitt dieses künstlerischen Ereignisses.
»Es gibt im Leben mehr als hohe Noten«, sagt Natalie Dessay, und sie muss es wissen: Immerhin hat die französische Sopranistin in der letzten Zeit anspruchsvollste Belcanto-Schlachten geschlagen und dabei stets gezeigt, wie virtuose Technik und beseelter Ausdruck verschmelzen können, wenn eine wirklich große Künstlerin wie sie zu erleben ist. Die aktuelle DVD mit dem Mitschnitt von Claude Debussys Oper Pelléas et Mélisande zeigt die Sängerin von einer ganz anderen Seite: Als facettenreiche, impressionistische Opernheldin inmitten eines schier unendlichen Kosmos von Orchesterfarben.
Debussys Oper aus dem Jahre 1902 markiert ein neues Kapitel in der Geschichte des Musiktheaters. Als französische Antwort auf Wagners Klangmassen entdeckte Debussy die Möglichkeiten, seelische Abgründe in einem Wechselspiel von Gesang und Orchesterklängen darzustellen – auf seine ganz persönliche Weise. Das Stück auf der Grundlage eines symbolistischen Theaterstücks von Maurice Maeterlinck wirkt nach außen hin fast statisch. Alle Konflikte der märchenhaften Handlung sind in die psychologisch aufgeladene Musik verlagert und erscheinen in der dramatischen Handlung nur symbolisch. Natalie Dessay sang die Oper mehrmals konzertant, bevor sie im Januar 2009 in Laurent Pellys Wiener Pelléas-Inszenierung auf der Bühne stand – übrigens an der Seite ihres Ehemannes Laurent Naouri, der die Partie des Golaud übernahm. Die DVD ist ein Mitschnitt dieses künstlerischen Ereignisses.
Rezensionen
FonoForum 05/10: "Natalie Dessay verkörpert Melisande, dieses Elfenwesen, das sich erst im Jenseits den Schlaf aus den Augen reibt, mit völliger Hingabe. Stimmig im steten Schwanken zwischen Gewalt und Zerknirschung Laurent Naouri, ihr Gatte im Leben und auf der Bühne, als Golaud; im Spiel überzeugend und stimmlich untadelig auch Stephane Degout als Pelleas und die übrige Besetzung. Der Dirigent Bertrand de Billy bietet mit dem Radio-Symphonieorchester Wien eine genau sezierende, jede romantisierende Schwammigkeit vermeidende Partiturexegese."- Inhalt
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (DVD)
- 1 Vorspann
Pelléas et Mélisande (Oper in 5 Akten) (Gesamtaufnahme)
- 2 Je ne pourrai plus sortir (1. Akt)
- 3 Pourquoi pleures-tu?
- 4 Qu'est-ce qui brille ainsi, aufond de l'eau?
- 5 Je suis perdu aussi
- 6 Voici ce qu'il écrit à son frère
- 7 Qu'en dites-vous?
- 8 Interlude
- 9 Il fait sombre
- 10 Hoé! Hisse hoé!
- 11 Vous ne savez pas où je vous ai menée (2. Akt)
- 12 C'est au bord d'une fontaine
- 13 Interlude
- 14 Ah, ah, tout va bien
- 15 Je suis - je suis malade ici
- 16 Voyons, donne-moi ta main
- 17 Interlude
- 18 Oui, c'est ici, nous y sommes
- 19 Mes longs cheveux descendent (3. Akt)
- 20 Je les tiens dans le mains
- 21 Que faites-vous ici?
- 22 Prenez garde! Par ici
- 23 Ah, je respire enfin
- 24 Interlude
- 25 Viens, nous allons nous asseoir ici
- 26 Qu'ils s'embrassent, petit père?
Disk 2 von 2 (DVD)
- 1 Où vas-tu? (4. Akt)
- 2 Maintenant que le père de Pelléas
- 3 Pelléas part ce soir
- 4 Ne mettez pas ainsi votre main à la gorge
- 5 Interlude
- 6 Oh! Cette pierre est lourde
- 7 C'est le dernier soir
- 8 Nous sommes venus ici il y bien longtemps
- 9 On dirait que ta voix
- 10 Quel est ce bruit?
- 11 Ce n'est pas de cette petite blessure (5. Akt)
- 12 Attention, je coris qu'elle s'éveille
- 13 Mélisande... Mélisande... est-ce vous, Golaud?
- 14 Mélisande, as-tu pitié de moi?
- 15 Non, non, nous n'avons pas été coupables
- 16 Qu'avez-vous fait?
- 17 Qu'y a-t-il?
- 18 Attention... attention!
- 19 Curtain calls
