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    Leonardo de Lorenzo (1875-1962)

    Leonardo de Lorenzo, der 1875 in Viggiano (Italien) geboren wurde und 1962 in Santa Barbara (Kalifornien) starb, gehört zu den großen Repräsentanten des Flötenspiels in den USA. Seine Begeisterung für das Flötenspiel, das er mit 8 Jahren zu erlernen begann, führte ihn nach abenteuerlichem Reiseleben (Italien, Deutschland, England, Südafrika) 1909 nach Nordamerika. Lorenzos Werk ist mit seinen detaillierten Biografien eine Fundgrube für jeden Flöteninteressierten. Sein eigener Werdegang kann geradezu als typisch für seine "Flötengeneration" gelten: Er begann auf einer sechsklappigen Flöte und wechselte 1903 auf die zylindrische Boehmflöte über. Diese Entscheidung stellte sich als richtig heraus, denn sein künstlerischer Weg führte ihn an Solopositionen großer amerikanischer Orchester (New York Philharmonic Orchestra, Minneapolis Orchestra, Los Angeles Symphony Orchestra und Rochester Philharmonic), die letzte Stelle war mit der Lehrstelle an der auch heute noch berühmten Eastman School of Music verbunden, die er 1923 bis 1935 innehatte.


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